Pistazien-Marzipan-Pralinen

Pralinen fallen ab sofort nicht mehr exklusiv in die Verantwortung Ihrer Lieblings-Chocolatiers. Ab sofort können Sie die leckeren kleinen Süßigkeiten auch selber machen. Dafür halten Sie sich einfach an unser Marzipan-Pralinen-Rezept, für das Sie außerdem Pistazien und Kuvertüre verwenden.

Zutaten

für
44
Portionen

Für die Pralinen:

  • 300gMarzipanrohmasse
  • 90gfein geriebene Pistazie
  • 1TLOrangenblütenwasser
  • 450gCouverture, zartbitter
  • 50gKakaobutter

Zubereitung

  1. Die Marzipanrohmasse mit den geriebenen Pistazien anwirken und das Orangenblütenwasser nach und nach zugeben.

  2. Die Marzipanmasse zwischen Backpapier zu einer Platte von 12 x 22 cm und 1 cm dicke ausrollen. Dann in Pralinen von 3 x 2 cm schneiden. Die Pralinen auf ein Backblech legen und leicht antrocknen lassen.

  3. Kuvertüre klein schneiden und mit der Kakaobutter in eine hitzebeständige Schüssel geben, nach Packungsanweisung temperieren.

  4. Die Pralinen einzeln in die temperierte Kuvertüre fallen lassen und mit einer Trempiergabel ganz eintauchen. Mit der Gabel unter die Praline fassen, herausheben und durch Schütteln die überschüssige Kuvertüre ablaufen lassen. Die Pralinen auf einem Pralinengitter oder besser noch auf Backpapier absetzen und antrocknen lassen.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Marzipan-Pralinen-Rezept: mit Pistazien und Kuvertüre

Zugegeben, mal schnell nebenbei lassen sich unsere Marzipan-Pralinen kaum herstellen. Dafür ist der Anblick der kleinen selbst gemachten Köstlichkeiten noch ein gutes Stück befriedigender als der Gang entlang der Chocolatierauslage. Die Zufriedenheit. Sie ist die Belohnung nach rund einer Stunde Küchenkunst – und das Ergebnis schmeckt auch noch unglaublich lecker. Denn neben Marzipan verwenden Sie für unser Pralinenrezept auch Pistazien sowie Orangenblütenwasser, vereinen alles zu einer geschmeidigen Masse, ehe Sie das Marzipan ausrollen. Zur Krönung tunken Sie die kleinen Leckereien in geschmolzene Kuvertüre und Kakaobutter. Achten Sie beim Schmelzen nur darauf, dass die Kuvertüre nicht zu heiß wird. Sonst brennt sie an. Wir erklären Ihnen gerne, worauf Sie beim Kuvertüre-Schmelzen noch achten müssen.

Marzipan-Pistazien-Pralinen: richtig lagern

Pistazien und Orangen schenken unseren Pralinen zusätzliche Aromen, den geschmacklichen Hauptanteil übernimmt jedoch das Marzipan. Für unser Rezept verwenden Sie dabei bereits fertige Rohmasse, die in Deutschland traditionell aus zwei Teilen blanchierten, geschälten und gemahlenen Mandeln sowie einem Teil Zucker besteht. Einmal fertig, lagern Sie unsere Marzipan-Pralinen am besten in einer Dose mit Deckel, die Sie wiederum an einen dunklen und trockenen Ort stellen. Rund 15 Grad Raumtemperatur sollten dort herrschen. So halten sich selbst gemachte Pralinen gut zwei Wochen (Mürbeteiggebäck wie unsere Granatsplitter sogar drei!). Entsprechend können Sie auch ein wenig vorproduzieren, um die Familie zu Weihnachten mit besonderen Süßigkeiten zu verwöhnen. Und auch als kleines Mitbringsel bei einer Einladung eignen sich unsere Marzipan-Pralinen bestens. Weitere Inspiration finden Sie in unseren Pralinen-Rezepten – oder Sie probieren direkt unsere Nougat-Pralinen. Und wenn Sie gerne Marzipan mögen, backen Sie unbedingt auch den dänischen Marzipankuchen Kransekage oder Sie versuchen sich an unserem Mozart-Torten-Rezept, das feines Marzipan mit Pistazien, Nougat, Sahne und Schokolade zu einem einzigartigen Geschmackserlebnis vereint.