Tom Collins

Frische Zitrusfrüchte und Wacholderaroma haben eine lange Erfolgsliste, wenn es um frische, hochwertige Cocktails geht. Sie dienen als Basis für Sours, für einen Fizz – und für Tom Collins: aromatisch wie ein Sour, spritzig wie ein Fizz – und dank unseres Rezepts schnell und unkompliziert gemixt.

Zutaten

für
4
Portionen
  • 20clGin
  • 12clZitronensaft
  • 8clZuckersirup
  • 320mlMineralwasser
  • 4Zitronenzeste
  • 4Cocktailkirsche

Utensilien:

Highball Glas

Barmaß

Zubereitung

  1. Ein Highball Glas zu ¾ mit Eiswürfeln füllen. Gin, Zitronensaft und Zuckersirup hineingießen und verrühren. Bis kurz unter Glasrand mit gekühltem Mineralwasser auffüllen. Nochmals vorsichtig umrühren.

  2. Zitrone waschen, trocken tupfen und eine daumengroße Zeste abschneiden. Die Enden der Zeste über dem Drink gegeneinander verdrehen, um die ätherischen Öle aus der Schale zu spritzen. Drink mit einer Zitronenzeste und einer Cocktailkirsche garnieren und servieren.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Tom-Collins-Rezept: Gin-Drink zwischen Sour und Fizz

Sour oder Fizz? Fizz oder Sour? Ein Collins-Cocktail reiht sich ziemlich genau in der Mitte ein. Die Zutatenliste enthält Zitrus dazu Süßungsmittel sowie natürlich Spirituosen, orientiert sich damit am Sour. Dazu kommt jedoch Mineral- respektive Sodawasser, womit der Collins wiederum Richtung Fizz abbiegt und sich zusätzlich der Familie der Longdrinks anschließt. Es gibt Varianten mit Bourbon, mit Rum, Tequila, Wodka und natürlich Gin. Letztere bereiten Sie mit unserem Tom-Collins-Rezept zu. Neben Gin, Zitronensaft, -zeste und Mineralwasser werten Sie Ihre persönliche Tom-Collins-Zubereitung durch vier Cocktailkirschen auf. Traditionell dient ein Old Tom Gin, ein gesüßter London Dry Gin, als Basis. Zum Servieren verwenden Sie ein hohes Longdrink- oder ein Highball-Glas. Haben Sie vor dem Essen Lust auf einen bittersüßen Aperitif, probieren Sie außerdem mal den italienischen Bar-Klassiker Negroni.

Tom Collins: der Unterschied zum Gin Fizz

Wahnsinnig groß ist die Differenz zwischen Tom-Collins-Cocktail und Gin Fizz nicht. Gemäß der International Bartenders Association konzentriert er sich sogar nahezu ausschließlich auf die Art der Zubereitung: Während Sie den Gin Fizz im Shaker ansetzen und im Tumbler servieren, mischen Sie den Collins-Cocktail direkt im Glas. Anders als beim Fizz verwenden Sie zudem Eis. Auch im jeweiligen Anteil der Zutaten können sich beide Mixformen unterscheiden. Natürlich gibt es neben dem Tom Collins noch weitere Varianten, um Gin in Mixgetränken zu genießen. Die vielleicht berühmteste ist der Singapore Sling, aber auch unser Martini-Cocktail und der Gin Switchel dienen als leckere Option für die nächste Cocktailparty. Einen weiteren Traditionsdrink, diesmal allerdings mit Rum, bereiten Sie mithilfe unseres Cuba-Libre-Rezepts zu.