Spinat-Zwiebelomelette

Die herzhafte Eierspeise für den spontanen Hunger: Mit unserem Rezept für luftiges Spinat-Omelett mit Zwiebeln und geriebenem Parmesan kreieren Sie in nur zwanzig Minuten eine deftige Mahlzeit für die ganze Familie!

Zutaten

für
4
Portionen
  • 3Zwiebel, rot
  • 200gSpinat
  • 8Ei
  • Meersalz
  • Pfeffer, grob
  • 3TLZitronensaft
  • 50gParmesan, gerieben
  • 20mlOlivenöl, nativ extra

Zubereitung

  1. Die Zwiebeln schälen und in dünne Ringe schneiden. Den Spinat waschen und verlesen, dabei Stiele und Blattadern entfernen. Die Blätter in feine Streifen schneiden.

  2. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die Eier verquirlen. Dabei mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen. Parmesan und den Spinat hinzufügen.

  3. Das Öl in einer großen, beschichteten Pfanne erhitzen. Die Eiermischung darin bei mittlerer Hitze 2 Minuten stocken lassen. Die Zwiebelringe über dem Omelette verteilen und weitere 3 Minuten im Backofen backen. Herausholen, mit grobem Pfeffer würzen und vierteln.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Spinat-Omelett-Rezept: schnell, einfach, lecker

Kaum eine andere Eierspeise ist so beliebt wie das Omelett. Kein Wunder: Wie unzählige Omelett-Rezepte beweisen, kann die fluffige Mahlzeit mit verschiedensten Zutaten kombiniert werden. So findet garantiert jeder Genießer eine Variante, die ihn begeistert. Kuku Sabzi aus der persischen Küche etwa ist ein besonders würziges Omelett.

Unser fleischloses Spinat-Omelette etwa ist dank intensiver Würze aus roten Zwiebeln, grünem Spinat und kräftigem Parmesan ein deftiges und gleichzeitig cremig-leichtes Geschmackserlebnis, das sowohl zum Frühstück wie auch als Mittag- oder Abendessen überzeugt.

Apropos Zwiebeln: Machen Sie doch auch einmal knusprige Zwiebelringe selber, das geht mit unserem Rezept ganz einfach.

Tipp: Mit unserem Rezept für veganes Omelett mit Tomaten kommen nun auch Veganer in den Genuss dieses beliebten Gerichts – unbedingt probieren!

So gelingt Ihr Omelett perfekt

Ob mit Feta, Lachs, Tomaten oder Speck: Das perfekte Omelett muss goldgelb, locker und in der Mitte wunderbar saftig sein. Damit die Eierspeise optimal gelingt, achten Sie zunächst darauf, dass Ihre Pfanne die richtige Temperatur hat, wenn Sie die Omelett-Masse hineingeben.

Der sogenannte Tropf-Test hilft Ihnen, die richtige Temperatur zu erkennen: Geben Sie einen Tropfen des Teiges in die Pfanne. Zieht sich dieser sofort zusammen, ist die Pfanne zu heiß. Passiert nichts, ist sie zu kalt. Wenn der Tropfen leicht stockt, hat die Pfanne die richtige Temperatur.

Lassen Sie das Omelett im Anschluss nicht vollständig stocken, sondern nur so weit, dass es außen rundherum golden wird. Ein echter Geheimtipp ist die Zugabe von Mineralwasser. Die in der Flüssigkeit enthaltene Kohlensäure macht die Low-Carb-Eierspeise schön luftig und locker. Mit diesem Trick gelingt Ihnen sicher auch unser Rezept für Käseomelette perfekt.

Omelett und Rührei: Das ist der Unterschied

Viele Hobby-Köche fragen sich beim Blick in die Pfanne, ob sie nun gerade Rührei oder Omelett zubereiten. Schließlich sind die Zutaten für beide Gerichte häufig die gleichen. Dabei ist der Unterschied ganz einfach: Im Gegensatz zum Rührei wird das Omelett nicht zerkleinert, sondern als Ganzes zubereitet. Außerdem wird das Omelett nicht gewendet und nur auf einer Seite goldgelb ausgebacken.

Gut zu wissen: Dem Gericht, das hierzulande als Omelett bekannt ist, entspricht in der spanischen Küche die Tortilla, die gerne mit Kartoffeln zubereitet wird. Die italienische Küche kennt das Omelett wiederum als Frittata, die ebenso wie die Tortilla sowohl warm als auch kalt genossen wird. Tipp: Probieren Sie unsere so vielseitigen wie einfachen Frittata-Rezepte doch gleich mal aus!