Kürbissuppe – Herbstklassiker mit großer Rezeptvielfalt

Ein Herbst ohne Kürbissuppe? Klingt wie eine Adventszeit ohne Plätzchen. Das leuchtend-orange Gemüse hat ab September Hochsaison – und eine einfache Kürbissuppe zählt bei uns zu den klassischen Herbstgerichten. Wir zeigen Ihnen weitere leckere Rezepte für feine Suppen mit Butternut, Hokkaido & Co.

Kürbissuppe: mehr als eine Vorspeise

Cremig-süßlich, scharf-würzig oder deftig-sättigend, zum Beispiel als Kürbissuppe mit Kartoffeln: Der Herbstklassiker unter den Rezepten ist alles – außer langweilig. Denn die Vielfalt an Zubereitungsmöglichkeiten macht diese Speise so beliebt. Als asiatisch angehauchte Kürbissuppe mit Kokosmilch ist das Gericht, das unter anderem mit Curry verfeinert wird, in nur rund einer halben Stunde auf dem Tisch. Für besondere Raffinesse sorgt hier Limettensaft – und etwas Koriandergrün als Topping.

Tipp: Beim zart nussigen Hokkaido sparen Sie sich das Schälen. Kreationen wie unsere Hokkaido-Kürbissuppe sind daher besonders schnell fertig.

Soll die Suppe gut sättigen, lässt sich das runde Riesengemüse wunderbar mit Kartoffeln, Karotten und Einlagen kombinieren. Garnelen- oder Geflügelspieße passen ebenso dazu wie Tofu, kross geröstete Schinkenscheiben oder Maronen. Etwas exotisch wird es mit unserer Kürbis-Mango-Suppe, die Sie zusätzlich mit Ingwer verfeinern.

Übrigens: Wissenswerte Informationen rund um Herkunft, Verwendung oder Aufbewahrung von Kürbissen erfahren Sie in unserem Lebensmittelwissen. Und wenn Sie mehr kreative Inspiration für tolle Gerichte wie Kuchen, Brote oder Salate mit dem vielseitigen Herbstgemüse suchen, stöbern Sie am besten in unseren Kürbis-Rezepten.

Tipps und Tricks für herrlich cremige Suppengerichte

Ob mit Hokkaido oder Butternut: Eine Kürbissuppe hat die richtige Konsistenz, wenn sie sämig und cremig ist. Ist sie zu dickflüssig geraten, können Sie sie mit etwas Brühe verdünnen. Oder Sie nutzen die in unseren Gerichten verwendeten Zutaten, zum Beispiel ein wenig Orangensaft oder einen Schuss Kokosmilch. Eventuell müssen Sie die Kürbiscremesuppe anschließend nachwürzen. Ist sie dagegen zu dünnflüssig, geben Sie zum Andicken einfach geriebene Möhren oder Kartoffeln hinzu. Auch Mehl oder Stärke helfen.

Sie möchten die Kerne Ihres Kürbisses verwenden? Hier hilft ein Trick, um sie von Fruchtfleischresten zu befreien. Weichen Sie die ausgelösten Kerne über Nacht in Wasser ein. Waschen Sie sie dann in einem Sieb ab und lassen Sie die nun glatten Kerne auf einem Küchentuch trocknen. Danach rösten Sie die Kerne mit Öl in einer Pfanne oder im Backofen. Mit diesem selbst gemachten Topping verleihen Sie jeder Kürbiscremesuppe den letzten Schliff.