Zucchini Möhren Puffer

Kross, saftig und low carb: Mit unserem Rezept für Zucchini-Möhren-Puffer gelingt Ihnen eine leckere Gemüsebeilage – etwa zu groben Bratwürstchen – oder ein Hauptgericht mit einem Dip aus Quark, Crème fraîche, Kräutern und Radieschen.

Zutaten

für
4
Portionen

Für die Puffer:

  • 400gZucchini
  • 250gMöhre
  • 250gKartoffel, mehlig kochend
  • 2StangeFrühlingszwiebel
  • 1Knoblauchzehe
  • 2Ei
  • 1/2unbehandelte Zitrone, Abrieb und Saft
  • 1TLGemüsebrühe
  • 1PriseMuskatnuss
  • 1PriseSalz
  • 1Priseschwarzer Pfeffer, gemahlen
  • 6ELRapsöl

Für den Dip:

  • 100gCreme fraiche
  • 250gSpeisequark
  • 2ELMilch
  • 5Radieschen
  • 1/2unbehandelte Zitrone, davon die abgeriebene Schale
  • 1/2BundSchnittlauch
  • 1/2BundPetersilie
  • 1PriseSalz
  • 1Priseschwarzer Pfeffer, gemahlen
  • 1TLHonig

Zubereitung

  1. Zucchini und Möhren waschen, Endstücke abschneiden. Möhren und Kartoffeln schälen. Kartoffeln unter kaltem Wasser abspülen. Zucchini, Karotten und Kartoffeln auf einer Küchenreibe fein raspeln und in einer Schüssel miteinander vermengen.

  2. Frühlingszwiebeln, waschen, Wurzeln entfernen, in feine Röllchen schneiden. Knoblauch pellen und durch eine Knoblauchpresse pressen. Unter das geraspelte Gemüse heben. Zitrone waschen, halbieren, mit einer Zeste abreiben und den Saft auspressen. Zitronenabrieb und –Saft, Eier sowie Gewürze zum Gemüse geben, alles gut vermengen. Aus der Gemüsemasse handgroße Puffer formen.

  3. Die Hälfte des Rapsöls in einer beschichteten Pfanne erhitzen, je 3-4 Gemüsepuffer hineingeben und für 3-4 Minuten von jeder Seite knusprig ausbacken. Restliches Öl in die Pfanne geben, übrige Puffer wie zuvor ausbacken. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen.

  4. Crème fraîche und Quark mit der Milch glatt rühren. Radieschen waschen, Grün entfernen und in dünne Stifte schneiden. Zweite Zitronenhälfte abreiben, den Abrieb mit einem Spritzer Zitronensaft zusammen mit den Radieschen unter den Dip heben. Kräuter waschen, trocken schütteln, fein hacken, ebenfalls unterheben. Dip mit Salz, Pfeffer und Honig abschmecken.

  5. Zucchini-Möhren-Puffer mit dem Dip und Kräutergarnitur servieren.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Rezept für Zucchini-Möhren-Puffer: lecker und low carb

Zucchini und Karotten geben nicht nur optisch eine tolle Kombination ab durch ihre leuchtenden Komplementärfarben – auch geschmacklich harmonieren die beiden Gemüsesorten super. In unserem vegetarischen Rezept für Zucchini-Möhren-Puffer werden sie zusammen mit einem Dip aus Crème fraîche, Quark, Radieschen und Kräutern serviert – ersetzen Sie Crème fraîche und Quark durch Sojajoghurt, werden die Zucchinipuffer vegan. Wenn Sie sich low carb ernähren, eignet sich unser Rezept für Zucchini-Möhren-Puffer – ebenso auch unser Zucchini-Reibekuchen – wunderbar als Alternative zum klassischen Kartoffelpuffer. Um die Zucchini-Rösti noch kohlenhydratärmer zu machen, ersetzen Sie die Kartoffeln durch Knollensellerie – der gibt den Zucchini-Reibekuchen zudem einen besonders würzigen Geschmack!

Tipp: Damit die Zucchinipuffer beim Braten nicht auseinanderfallen, erweitern Sie das Rezept für Zucchini-Möhren-Puffer um ein paar Löffel Haferflocken (alternativ auch etwas Mehl) oder geben Sie ein weiteres Ei in die Teigmasse.

Zucchini passen perfekt zu würzigen Begleitern

Zucchini gelten als Gemüsesorte mit wenig Eigengeschmack. Daher vertragen sie kräftige Begleiter: In unserem Rezept für gefüllte Zucchini werden diese im Backofen zusammen mit Feta, Thymian, Frühlingszwiebeln, Knoblauch, Sonnenblumenkernen und Parmesan zubereitet – allesamt aromareiche Zutaten. Inspiration für ein weiteres vegetarisches Zucchinigericht bietet unser Rezept für Zucchini-Ziegenkäse-Quiche: Auch sie passt prima in den Low-Carb-Speiseplan und erhält durch den Ziegenkäse ordentlich Geschmack.

Die Zubereitungsmöglichkeiten von Zucchini sind so vielfältig wie bei kaum einem anderen Gemüse: Sie lassen sich grillen, backen, braten, kochen, dünsten, zu Suppe pürieren und als Rohkost zu Zucchini-Röllchen verarbeiten. Wussten Sie, dass man aus Zucchini sogar Chutney machen kann? Zusammen mit intensiven Gewürzen erlebt das eigentlich eher unauffällig schmeckende Kürbisgewächs mit unserem Rezept für Zucchini-Chutney eine süß-scharfe Verwandlung!