Tagliatelle ai funghi porcini: feine Pilz-Pasta

Wie viele italienische Pasta-Gerichte kommt auch unser Rezept für Nudeln funghi porcini mit nur wenigen, aber dafür ausgewählten Zutaten aus. Und diese sind schnell aufgezählt: die namensgebenden funghi porcini – also Steinpilze –, etwas Butter und Olivenöl, Knoblauch, Petersilie, Salz und Pfeffer. So simpel, aber so gut! Wir verwenden für die Porcini-Pasta Tagliatelle, da sich die Pilzsoße mit den breiten Bandnudeln besonders gut auf die Gabel nehmen lässt. Aber auch kurze Röhrennudeln wie Penne, Rigatoni oder die Schleifchennudeln Farfalle passen gut zur Pasta ai funghi porcini. Wenn Sie mögen, verfeinern Sie die Soße noch mit etwas Parmesan und einem Schuss Weißwein – und servieren Sie den Wein dann gut gekühlt zum Gericht dazu. So einfach gelingt Ihr Pasta-Dinner! Haben Sie Gäste, die nicht so gern Pilze essen, empfehlen wir stattdessen unsere Tagliatelle al Salmone oder diese Tagliatelle al Vino Rosso für einen köstlich-raffinierten italienischen Abend.

Porcini: die Edlen unter den Pilzen

Die Steinpilze, die die Hauptrolle in den Tagliatelle ai porcini spielen, bekommen Sie zwischen Juli und Oktober frisch, Hochsaison haben sie im September und Oktober. Häufig wird der Edelpilz zudem in getrockneter Form angeboten, auf diese Weise können Sie die Tagliatelle ai funghi porcini auch außerhalb der Saison kochen und genießen. Sogar selber sammeln können Sie den Steinpilz in Deutschland: Sie finden ihn auf sauren und kalkhaltigen Böden in Nadel-, Laub- und Mischwäldern, aber auch auf Grasstreifen und in Gärten. Besonders gute Chancen haben Sie neben Heidekraut oder unter Zwergweiden. Haben Sie reiche Beute beim Sammeln gemacht, können Sie einen Teil der Steinpilze zum Beispiel auch statt der Champignons für eine besonders edle Version unserer Pizza Funghi!