Kartoffelcreme

Unsere Kartoffelcreme nach griechischer Art schmeckt lecker mit Fladenbrot, zu Fleisch und gegrilltem oder gebratenem Fisch. Als Vorspeise oder zu einem Hauptgericht serviert, sorgen Knoblauch, Oliven und Kräuter für die gewünschte Würze. Auf tierische Produkte verzichtet unser Rezept dagegen.

Zutaten

für
4
Portionen
  • 300gKartoffel, mehlig kochend
  • 3Knoblauchzehe
  • 20gOliven, grün
  • 20gOlive, schwarz
  • 6ELGemüsefond
  • 4ELOlivenöl, kalt gepresst
  • 1TLZitronensaft
  • 1ELDill
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1ELPetersilie

Zubereitung

  1. Die Kartoffeln gründlich waschen, in einen Topf geben, mit Wasser bedecken, aufkochen, Hitze reduzieren und zugedeckt ca. 20 Minuten kochen. Abgießen, ausdampfen lassen und schälen. Mit einer Gabel zerdrücken.

  2. Knoblauch schälen und fein hacken. Oliven fein würfeln.

  3. Knoblauch, Oliven, Gemüsefond, Zitronensaft, Dill, Salz, Pfeffer und Petersilienblättchen unter die Kartoffeln mischen.

  4. Dazu passt knuspriges Fladenbrot. Die Kartoffelcreme schmeckt auch gut zu gegrilltem oder gebratenem Fisch.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Kartoffelcreme selbstgemacht – die richtige Knolle

Unsere Kartoffelcreme entstammt der griechischen Küche und setzt auf mehlig kochende Kartoffeln. Festkochende und vorwiegend festkochende eignen sich dagegen nicht. Warum? Die drei Sorten unterscheiden sich durch ihren Stärkegehalt. Dabei ist entscheidend: Je höher der Stärkegehalt einer Kartoffel, desto mehliger wird sie beim Kochen – und da das Ergebnis möglichst weich und cremig ausfallen soll, wenn Sie unsere Kartoffelcreme selber machen, ist die lockere Konsistenz von mehlig kochenden Kartoffeln für unser Rezept perfekt. Gleiches gilt, wenn Sie zum Beispiel Gnocchi formen, Dippekuchen backen oder eine Kartoffelsuppe servieren möchten. Vorher kochen müssen Sie sie allerdings trotzdem. Festkochende Sorten dagegen sind, wie der Name schon sagt, etwas fester und daher nach dem Kochen entsprechend schnittfest. Sie sind die richtige Wahl für Salate oder Pellkartoffeln sowie unsere veganen Kartoffelpuffer. Vorwiegend festkochende Kartoffeln liegen zwischen den beiden anderen Varianten und können gut für Aufläufe oder Eintöpfe verwendet werden.

Kartoffelcreme-Rezept: zerdrücken, pürieren oder stampfen?

Die Konsistenz der Kartoffelcreme wird nicht nur durch die Auswahl der Kartoffelsorte beeinflusst, sondern auch durch die Zubereitung. Für unser Rezept zerdrücken Sie die gekochte Knolle mit einer Gabel. Sie können aber auch einen Kartoffelstampfer oder eine Presse nehmen. Mit letzterer wird das Püree besonders fein. Möchten Sie eine noch cremigere Konsistenz erreichen, können Sie gern etwas mehr Flüssigkeit in Form von Gemüsebrühe oder Olivenöl hinzugeben. Soll ihre Creme hingegen etwas mehr Biss haben, verwenden Sie am besten einen Stampfer. Nur eines sollten Sie nicht tun: Die Kartoffeln mit einem Stabmixer pürieren. Dabei werden nämlich die Stärkezellen der Kartoffeln aufgebrochen, so dass Klebereiweiß austritt, was den Brei klebrig und zäh macht. Dank Olivenöl, Gemüsefonds und Zitronensaft bleibt unsere Kartoffelcreme übrigens vegan. Theoretisch ließe sich aber auch Frischkäse oder griechischer Joghurt untermischen. Lieben Sie die griechische Küche, sollten Sie unbedingt die Vorspeise Skordalia probieren! Ihr Püree-Repertoire können Sie mit unserem Pastinakenpüree erweitern.

Tipp: Wenn Sie zum Grillen nach einem Dip suchen, der besonders intensiv gewürzt und aromatisch schmeckt, probieren Sie auch unser Chimichurri-Rezept aus!