Apfelchips

Naschkatzen, aufgepasst! Hier kommt die gesunde und fettfreie Alternative zu Kartoffelchips und Co.: Die Apfelchips nach unserem Rezept sind so einfach wie schnell gemacht und versprechen köstlich-krossen Genuss für Klein & Groß.

Zutaten

für
4
Portionen
  • 5Apfel, feste Sorte z.B. Elstar
  • 1Bio-Zitrone, davon Saft und Abrieb
  • 1Kräuter nach Belieben, z.B. Thymian

Utensilien:

apfelstecher

Zubereitung

  1. Backofen auf 70 Grad Umluft (85 Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen.

  2. Äpfel waschen, Stiele entfernen, Kerngehäuse mit einem Apfelstecher ausstechen. Äpfel in ca. 3-5 mm dicke Scheiben schneiden. Zitrone waschen, trocknen, mit einer Zeste 1-2 EL Abrieb herstellen. Dann den Saft auspressen. Apfelschreiben mit dem Zitronensaft beträufeln und vermengen. Auf zwei mit Backpapier ausgelegte Backbleche verteilen.

  3. Für ca. 2-3 Stunden im Ofen backen. Einen Holzlöffel in die Ofentür einklemmen, damit die entstehende Feuchtigkeit entweichen kann und die Äpfel schön kross werden. Zitronenabrieb nach 2/3 der Zeit über die Äpfel streuen.

  4. Apfelchips aus dem Ofen nehmen, nach Belieben würzen und entweder noch warm verzehren oder zuerst vollständig abkühlen lassen. Luftdicht verschlossen sind die Apfelchips ca. 4 Tage haltbar.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Lecker, gesund und schnell gemacht: Apfelchips-Rezept

Snacken Sie gern? Dann werden Sie dieses Rezept für Apfelchips lieben: Schließlich versprechen selbst gemachte getrocknete Apfelscheiben aus dem Backofen einen ebenso gesunden wie leichten Genuss. Gerade mal 107 Kalorien hat eine Portion, sodass Sie die fruchtig-krossen Apfelringe ruhig öfter zubereiten und genießen können.

Zumal dieses Apfelchips-Rezept kinderleicht, in kürzester Zeit und darüber hinaus auch noch sehr günstig zuzubereiten ist. Denn alles, was Sie dafür brauchen, sind ein paar Äpfel, eine Zitrone und ein paar Kräuter nach Belieben.

Ob als kalorienarme Alternative zu Kartoffelchips & Co., als leckeres Dessert statt Pudding und Eis oder als gesunder Snack für Kindergarten, Schule und Büro: Wenn Sie Apfelchips selber machen, können Sie viel Geld sparen. Vor allem im September, wenn herbstliches Obst wie Äpfel, Birnen & Quitten Saison haben.

Welche Äpfel sind für Chips geeignet?

Wie jeder Apfelliebhaber weiß, zeichnen sich Äpfel durch eine enorme Sortenvielfalt aus. Weltweit soll es rund 30.000 Apfelsorten geben, während allein in Deutschland rund 4.000 verschiedene Sorten wachsen. Und die unterscheiden sich nicht nur geschmacklich, sondern auch in der Konsistenz. So eignen sich manche besonders gut zum Reinbeißen, andere zum Backen für unseren versunkenen Apfelkuchen und wieder andere für leckere Säfte wie unseren fruchtigen Apfel-Ananas-Shake.

Für unser Apfelchips-Rezept sollten unbedingt feste Äpfel verwendet werden. Am besten aus Ihrer Region, denn regional angebaute Äpfel begeistern mit besonders aromatischem Geschmack. Zum Beispiel:

  • Elstar: Die appetitlich roten Äpfel zeichnen sich durch knackige Festigkeit aus und überzeugen mit fruchtigem Geschmack.
  • Cox Orange: Dieser würzige Herbstapfel punktet mit süßem Aroma und seiner angenehmen Säure. Er ist an seiner gelb-grünlichen Schale mit feinen roten Streifen zu erkennen und hervorragend zum Einkochen von Apfelmus geeignet. Wie übrigens alle festen Apfelsorten!
  • Boskop: Der fruchtig-kräftige Geschmack mit der feinsäuerlichen Note ist prädestiniert zum Kochen und Backen. Ob als Bratapfel, auf dem Apfelkuchen oder für getrocknete Apfelscheiben: Die frisch gepflückten Äpfel sind am knackigsten und eignen sich am besten.
  • Braeburn: Der herb-säuerliche Tafelapfel stammt ursprünglich aus Neuseeland und ist wunderbar knackig. Ebenfalls perfekt für Obstsalat, Apfelstrudel & Co.!

Doch ganz unabhängig davon, welche Apfelsorte Sie für dieses Apfelchips-Rezept verwenden: Bitte vergessen Sie nicht, während des Backens einen hölzernen Kochlöffel in die Backofentür zu klemmen: Nur so kann die entstehende Feuchtigkeit entweichen, damit die Apfelringe schön knackig und kross werden!