Djuvec Reis

Als Beilage wie als Hauptgericht wecken Sie mit dem Rezept für Djuvec-Reis Urlaubserinnerungen oder -vorfreude. Das Schmorgericht wird je nach Region mit unterschiedlichen Zutaten verfeinert. Wir verwenden Paprika, Zucchini und Bohnen.

Zutaten

für
4
Portionen
  • 300gZucchini
  • 1Paprika, rot
  • 1Paprika, gelb
  • 300gPrinzessbohne
  • 2Knoblauchzehe
  • 1Gemüsezwiebel
  • 1ELOlivenöl
  • 2TasseBasmati-Reis
  • 1.5TLGemüsebrühe
  • 400gTomate
  • 2ELTomatenmark
  • 2ELAjvar
  • 1TLPaprikapulver
  • 1PriseSalz
  • 1PrisePfeffer
  • 1/2BundPetersilie

Utensilien:

Pfanne mit Deckel oder Wok

Zubereitung

  1. Zucchini waschen, Endstücke abschneiden, in sehr kleine Würfel schneiden. Roter und gelber Paprika waschen, Stiel und Kerngehäuse herausschneiden und ebenfalls in kleine Würfel schneiden. Prinzessbohnen auftauen. Knoblauch und Zwiebel pellen. Knoblauch durch eine Knoblauchpresse pressen. Zwiebel fein würfeln.

  2. Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen. Knoblauch und Zwiebeln für 1-2 Minuten glasig schwitzen. Restliches Gemüse hinzugeben und für weitere 5 Minuten anbraten.

  3. Gemüsebrühe in 500 ml Wasser lösen. Reis zum Gemüse geben, mit Gemüsebrühe und stückigen Tomaten auffüllen. Für 12-15 Minuten bei geschlossenem Deckel köcheln lassen. Sollte die Flüssigkeit vorzeitig vom Reis aufgesogen sein, noch etwas Wasser ergänzen. Tomatenmark, Ajvar und Paprikapulver hinzugeben, einrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Weitere 3 Minuten köcheln lassen.

  4. Petersilie waschen, trocken schütteln und grob hacken. Djuvec Reis mit frischer Petersilie vermengen und servieren.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Rezept für Djuvec-Reis: ein Klassiker der serbischen Küche

Djuvec-Reis ist ein klassisches Schmorgericht der serbischen Küche und es gibt ihn in verschiedenen Varianten. Meistens dabei: Paprika und Erbsen. Nach unserem Rezept für Djuvec-Reis kommen außer Paprika noch Zucchini und Prinzessbohnen in den Topf, Sie können aber auch Möhren oder Auberginen dazugeben, wie es in der kroatischen Küche häufig gemacht wird. Eine weitere Zutat, ohne die kein echter Djuvec-Reis auskommt, ist Ajvar: Das Mus aus Paprika (manchmal auch um Auberginen ergänzt) ist eine Spezialität der Balkanküche, die kalt zu Fleischgerichten gegessen wird oder als Gewürzpaste und Brotaufstrich dient. Ajvar gibt in unserem Rezept für Djuvec-Reis zusammen mit Knoblauch, Gemüsebrühe, Zwiebeln und Tomaten dem Gericht seinen unverkennbaren Geschmack. Sie bekommen Ajvar fertig im Glas in vielen Supermärkten.

Zu unserem Rezept für Djuvec-Reis passt hervorragend würziges Kurzgebratenes und das serbische Nationalgericht Pljeskavica. Oder servieren Sie stilecht gebratenen Fisch am Spieß nach unserem Rezept für Fisch-Cevapcici dazu – und schwelgen Sie eine Mahlzeit lang in Urlaubserinnerungen oder -träumen. Und wenn Sie unser Rezept für Djuvec-Reis zum Hauptgericht ergänzen möchten, schmoren Sie geschnetzeltes Rindfleisch oder Schweinefleisch direkt im Topf mit! Mitten hinein in Indiens vielleicht berühmteste Heillehre finden Sie dagegen mithilfe unseres ayurvedischen Rezepts für Kitchari.

Die Küche des Balkans: lecker und würzig

Die Küche des Balkans hält abwechslungsreiche Speisen von Gemüse- über Fisch- bis hin zu deftigen Fleischgerichten bereit. Stöbern Sie in unseren Genussthemen in den jugoslawischen Rezepten und finden Sie neben unserem Rezept für Djuvec-Reis zahlreiche weitere Spezialitäten aus den ehemaligen jugoslawischen Ländern Kroatien, Serbien und Bosnien wie Pljeskavica (Frikadellen), Raznjici (gegrillte Fleisch-Spießchen) oder Sarma (saure Kohlrouladen). Je weiter nach Süden Sie auf dem Balkan reisen, desto mehr Verwandtschaft entdecken Sie beim Essen mit der türkischen Küche. Wenn Ihnen unser Rezept für Djuvec-Reis als Beilage zu Cevapcici schmeckt, haben Sie bestimmt auch an dem türkischen Bulgursalat-Rezept Freude. Als Getränk passt zu beiden Gerichten ein leckerer Ayran – mit einem Hauch Chili gewürzt schmeckt der besonders gut!