Auberginen-Rezepte: Vielseitigkeit zwischen Griechenland, Italien und Orient

Ob als Beilage zu Fleisch, als Hauptgericht mit Pasta, geschmortes Ratatouille oder Grillgemüse aus dem Ofen: Auberginen sind wandelbar, bereichern Traditionsgerichte aus allen Ecken des Planeten. Unsere Rezepte stellen Ihnen einige vor.

Auberginen-Rezepte: weltweit zu Hause

Die Aubergine findet nahezu überall ein Zuhause. In der mediterranen wie in der orientalischen, in der asiatischen wie in der mitteleuropäischen Küche. Gerade im arabischen Raum häufig dabei: intensive Gewürze wie Kurkuma, Kardamom oder Kreuzkümmel. Im Mittelmeer- und Adriaraum dient die Aubergine dagegen beispielsweise als Basis einer serbischen Muckalica, einer griechischen Moussaka – die Sie übrigens auch als vegane Moussaka zubereiten können – oder einer italienischen Gemüse-Lasagne. Dabei geht das Nachtschattengewächs eine äußerst leckere Verbindung mit Tomaten und Pasta ein. Dank ihres weichen, leicht zu entfernenden Fruchtfleischs und der festen Schale ist die Eierfrucht perfekt geeignet, um gefüllte Spezialitäten aus dem Ofen zu zaubern. Rezepte mit Hackfleisch sind dabei besonders beliebt, aber es geht auch vegetarisch. Probieren Sie doch einmal unsere Aubergine mit Couscous-Füllung oder Auberginen mit Ziegenkäse. Dank seines weichen Fruchtfleisches lässt sich das Gemüse zudem bestens rollen. Unsere Auberginenröllchen verfeinern Sie unter anderem mit Schinken und Schafskäse. Sogar ein herzhafter Kuchen lässt sich mit den Multitalenten zubereiten. Dabei kann die Frucht selbst als kalorienarmer "Teig" dienen.

Auberginen auch kalt genießen

In der kalten Küche glänzt das Nachtschattengewächs dank seines zurückhaltenden, dennoch leicht pikanten Aromas als Grundzutat eines Auberginen-Brotaufstrichs. Selbst gemachtes Auberginenpüree mit Tahin, Joghurt und Minze, traditionell griechisch nach unserem Melitzanosalata-Rezept oder aber wie in unserem Rezept für Auberginenpüree verspricht sommerlichen Genuss für das Picknick in der Natur. Das gilt auch für Antipasti, zu denen sich das Gemüse einfach und schnell verarbeiten lässt: Aubergine anbraten, zerkleinern und in einer Öl-Gewürz-Mischung einlegen – fertig!

Tipp: Wie Sie Antipasti selber machen, lesen Sie in der Rubrik 1000 Fragen, 1000 Antworten im EDEKA Expertenwissen.

Auberginen: Nicht roh verzehren – aber salzen?

Lediglich roh sollten Sie Auberginen nicht essen, denn das enthaltene Solanin verursacht unangenehme Bauchschmerzen. Dabei gilt: Je unreifer die Melanzani, desto höher der Solaningehalt. Verwenden Sie daher auch zum Kochen oder am Grill wie bei unseren gebratenen Auberginen besser nur reife Eierfrüchte. Prinzipiell können Sie die Schale mitverzehren. Erfordern Auberginen-Rezepte für feine Pasten und Cremes ein Entfernen der Haut, höhlen Sie die Frucht am besten einfach nach dem Backen aus. Übrigens: Anders als häufig vermutet, müssen Sie Auberginen vor dem Kochen, Backen, Grillen oder Braten nicht unbedingt salzen. Weshalb das so ist, und wie Sie Salz bei der Zubereitung des Nachtschattengewächses dennoch unterstützen kann, erklären Ihnen unsere EDEKA-Experten.