Zucchini-Eintopf

Genießen Sie ein veganes Gericht mit hohem Sättigungsfaktor: Dank der Hülsenfrüchte und jeder Menge ballaststoffreichen Gemüses bleibt mit unserem leckeren Zucchini-Möhren-Kartoffel-Eintopf garantiert niemand am Tisch hungrig. Wir erklären die Zubereitung und wie Sie den Eintopf variieren können.

Zutaten

für
4
Portionen

Zutat

  • 1/2BundPetersilie
  • 1/2BundDill
  • 2großeZucchini
  • 2Karotte
  • 2Kartoffel
  • 1Paprika, rot
  • 1großeZwiebel
  • 2Knoblauchzehe
  • 1Dosegehackte Tomaten
  • 500mlGemüsebrühe
  • 1TLThymian, getrocknet
  • 2ELOlivenöl
  • 100gweiße Bohnen (Abtropfgewicht)
  • 100gKichererbsen (Konserve)
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

  1. Zucchini, Karotten, Kartoffeln, Paprika waschen und in Würfel schneiden.

    In einem großen Topf das Olivenöl erhitzen. Zwiebel und Knoblauch in feine Würfel schneiden in den Topf geben und bei mittlerer Hitze anschwitzen, bis sie glasig sind.

    Karotten, Kartoffeln und rote Paprika hinzufügen und einige Minuten mitrösten.

    Die gehackten Tomaten und Gemüsebrühe in den Topf geben. Getrockneten Thymian hinzufügen.

  2. Die Hitze reduzieren und den Eintopf etwa 20 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.

  3. Die Zucchini, weiße Bohnen und Kichererbsen hinzufügen und weitere 10 Minuten köcheln lassen, bis alles gut durchgegart ist.

    Den Eintopf mit Salz und Pfeffer abschmecken und bei Bedarf nachwürzen.

    Petersilie und Dill fein schneiden und den Eintopf damit toppen.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Vegan satt werden: Eintopf mit Zucchini und Hülsenfrüchten

Eintöpfe schmecken herrlich aromatisch, wärmen an kalten Tagen und sind ideal, um Reste zu verwerten. Auch in unseren Zucchini-Eintopf mit Kartoffeln kann wandern, was gerade da ist. Ob Sie sich wie im Rezept angegeben an Möhren und Paprika als weitere Gemüsesorten halten oder zu Kürbis, Kohlrabi, Rote Bete & Co. greifen, entscheiden einzig und allein Ihr Vorratslager und Ihre Vorlieben. Dass die Zucchini mit Kichererbsen und weißen Bohnen als Proteinquellen und Sattmacher kombiniert werden, ist ebenfalls nicht in Stein gemeißelt. Wer Hülsenfrüchte nicht mag oder verträgt, kann den Kartoffel-Zucchini-Eintopf vegetarisch statt vegan zubereiten und zum Beispiel Käse als Eiweißlieferanten verwenden. Feta und Halloumi bieten sich hier besonders an. Oder Sie ergänzen unseren Eintopf um Würstchen, Fleisch oder Speck, sofern tierische Produkte auf Ihrem Speiseplan stehen. Es ist die große Wandlungsfähigkeit, die Eintopf-Rezepte zum Dauerbrenner machen!

Zucchini-Kartoffel-Eintopf: dick oder dünn?

"Dicker" Eintopf oder pürierte, cremige Gemüsesuppe? Auch hier sind die Geschmäcker verschieden. So lässt sich auch ein Eintopf mit Zucchini, Kartoffeln und Karotten gut zu einer sämigen Suppe verarbeiten. Selbst mit den Hülsenfürchten macht der Pürierstab kurzen Prozess, Sie können Sie aber auch als Einlage im Ganzen lassen. So oder so ist der Zucchini-Kichererbsen-Eintopf nahrhaft genug für ein Hauptgericht. Als Vorspeise ist er etwas zu mächtig – in diesem Fall empfehlen wir die Kichererbsen und Bohnen wegzulassen. Umgekehrt können Sie unser Rezept noch aufwerten, wenn der Hunger besonders groß ist. Statt mit Kartoffeln lässt sich der vegetarische Zucchini-Eintopf auch gut mit Nudeln zubereiten. Am besten greifen Sie zu Penne, da sie sich mit ihrer kurzen Form gut löffeln lassen.

Für welche Variante Sie sich auch entscheiden: Das würzige Wintergericht wird mit Sicherheit nie langweilig!