Grießbrei-Rezepte: Kindheitsklassiker in süßen oder fruchtigen Variationen

Grießbrei-Rezepte sind nicht nur für Babys oder Kinder: Auch Erwachsene lieben die süße, cremige Speise. Besonders lecker wird es mit dem richtigen Topping – z. B. aus frischen Beeren, Apfelkompott, Zimt & Zucker, Nüssen oder Mandeln. Wir geben außerdem Tipps, damit nichts anbrennt oder klumpt.

Grießbrei-Rezepte: So schmeckt Kindheit

Ist der Geschmack von warmem, süßem Grießbrei mit Apfelmus oder Zimt und Zucker bei Ihnen auch mit Erinnerungen an Kindertage verbunden? Seit Generationen werden Babys ab dem 7. oder 8. Lebensmonat mit Grießbrei gefüttert, auch Kinder lieben die süße Speise als Nachtisch oder warmes Abendessen.

Klassisch wird ein Grießbrei-Rezept aus Weichweizengrieß gekocht, Sie können für Grießbrei-Rezepte aber auch Vollkorngrieß, Dinkelgrieß oder – wenn es glutenfrei werden soll – Maisgrieß verwenden. Hartweizengrieß empfiehlt sich dagegen eher für festere Speisen wie Knödel, Pasta oder Nocken.

Die meisten Grießbrei-Rezepte werden mit Milch zubereitet, weil der Brei so cremiger schmeckt. Für eine kalorienarme Version ersetzen Sie die Milch durch Wasser, bei Laktoseintoleranz und für die vegane Küche greifen Sie auf Mandelmilch oder Hafermilch zurück. Mit Kokosmilch schmeckt der Brei besonders lecker zu Beeren. Kochen Sie Grießbrei-Rezepte für Ihr Baby, bereiten Sie den Brei frühestens ab dem 12. Lebensmonat mit Kuhmilch zu, da Babys diese im ersten Lebensjahr noch nicht vertragen. Für Grießbrei-Rezepte eignen sich Toppings wie Obstkompott, heiße Kirschen, Himbeerpüree, Karamellsoße, Zimt, Rosinen, Mandeln oder Nüsse. Probieren Sie als Alternative zu Grießbrei aber auch mal Grießschnitten oder einen fruchtigen Grießauflauf.

Grießbrei-Rezepte: So gelingen sie perfekt

Bei der Zubereitung von Grießbrei-Rezepten kommt es vor allem darauf an, die richtige Konsistenz zwischen "nicht zu flüssig" und "nicht zu fest" zu erreichen. Und zu verhindern, dass der Brei anbrennt – was er eigentlich nur bei der Zubereitung mit Milch tut – oder verklumpt. Für die richtige Konsistenz nehmen Sie im Zweifelsfall lieber ein paar Gramm weniger Grieß als im Rezept angegeben. Erhitzen Sie die Zutaten vorsichtig und rühren Sie mit dem Schneebesen immer mal wieder um (dann brennt auch nichts an). Sobald die Masse eindickt, ziehen Sie den Topf vom Herd und rühren eine Minute lang. Dann den Topf abgedeckt stehen lassen und nach fünf Minuten noch einmal alles durchrühren. Bereiten Sie Grießbrei-Rezepte im Thermomix® zu, stellen Sie die Temperatur auf 90 Grad ein. Der Brei verklumpt nur dann, wenn Sie nicht genug Flüssigkeit zugegeben haben oder diese nicht heiß genug ist. Dann quillt der Grieß nur außen, die Flüssigkeit gelangt aber nicht mehr ins Innere und die Körner lagern sich zu Klumpen aneinander.