Walnussmakronen

Mit diesem einfachen Rezept für Walnussmakronen landen die saftigen Weihnachtsplätzchen aus Walnüssen und Eiweiß ganz fix auf dem bunten Teller. Wie die kleinen Köstlichkeiten gelingen, zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt – heizen Sie am besten schon mal den Backofen vor!

Zutaten

für
12
Portionen

Außerdem:

  • 12Backoblate, 40 mm
  • 75gWalnusshälften

Zutaten:

  • 1Vanilleschote
  • 225gWalnusshälften
  • 3Eiweiß
  • 1PriseSalz
  • 150gPuderzucker

Utensilien:

Spritzbeutel mit Lochtülle

Zubereitung

Zubereitung:

  1. Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und das Mark auskratzen. Walnüsse in einen Multi-Zerkleinerer geben und grob zermahlen.

  2. Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 140 Grad) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und mit Oblaten auslegen.

  3. Eiweiß, Vanillemark und Salz mithilfe eines Handrührgerätes (Schneebesen) steif schlagen. Dabei den Puderzucker langsam einrieseln lassen. So lange schlagen, bis die Masse glänzt und stabile Spitzen ausbildet. Zuletzt die gemahlenen Walnüsse unterheben.

  4. Die Masse in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und auf die Oblaten aufspritzen. Die übrigen Walnusskernhälften nochmals in der Länge halbieren und je eine Hälfe mittig auf die Makronen setzen. Für ca. 20 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen trocknen lassen.

  5. Walnussmakronen aus dem Ofen nehmen und vollständig abkühlen lassen.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Weihnachtsgebäck: Walnussmakronen backen

Selbst gebackene Plätzchen machen jeden Adventskaffee noch schöner. Doch oft fehlt die Zeit, um den Teig vorzubereiten, die Kekse auszustechen und zu backen – oder Sie haben nicht die Muße für unser extrem leckeres, aber aufwändiges Dominosteine-Rezept. Mit diesem einfachen Rezept für Walnussmakronen erzielen Sie auch mit wenig Zeit maximalen Vorweihnachtsgenuss. Makronen können auf eine lange Gebäcktradition zurückblicken: Das süße Naschwerk stammt ursprünglich aus dem arabischen Raum und gelangte ab dem 9. Jahrhundert mit den Mauren nach Sizilien und Andalusien. Hauptzutaten waren Mandeln, Zucker und Rosenwasser. Heute bezeichnet man mit dem Begriff Makronen Plätzchen, die aus Nüssen, Mandeln, Pistazien, Kokosraspeln sowie Eiweiß und Zucker hergestellt werden. Unsere saftigen Walnussmakronen verfeinern wir außerdem mit einem zarten Vanillearoma.

Wie macht man Walnussmakronen selbst?

Mit diesem Rezept sind Ihre selbst gebackenen Walnussmakronen schneller in der Plätzchendose, als Sie denken. Alles, was Sie für den Teig benötigen, sind Walnüsse, Puderzucker, Eier, eine Vanilleschote und eine Prise Salz. Möchten Sie die Walnussmakronen vegan backen, ersetzen Sie das Eiweiß durch Sojamehl und Wasser oder Stärke und Wasser. Wenn der Teig fertig ist, wird er in eine Spritztülle gegeben und auf die bereits auf dem Backblech ausgelegten Oblaten gespritzt. Statt mit Walnüssen können Sie Omas Walnussmakronen genauso gut mit Mandeln oder anderen Nüssen backen – zum Beispiel mit Haselnüssen, Pecan- oder Macadamia-Nüssen. Und wenn Ihre einfachen Walnussmakronen alle sind, backen Sie doch mal unsere leckeren Walnussplätzchen oder die raffinierten Dattel-Walnuss-Kekse mit Limetten-Zucker-Glasur und Zuckerperlen.

Walnussmakronen – Aufbewahrung und Haltbarkeit

Wie alle Weihnachtsplätzchen, so bewahren Sie auch Walnussmakronen am besten in einer klassischen Plätzchendose aus Blech auf. Lagern Sie Ihre Maronen getrennt von anderen Keksen, verschließen Sie die Dose gut und stellen Sie diese an einen kühlen, trockenen Ort. Möchten Sie, dass Ihre Makronen schön weich bleiben, legen Sie ein Stück Apfel mit in die Dose. Das gleiche Vorgehen hält übrigens auch Springerle und Zimtsterne schön weich. Mehr leckere Backideen mit Walnüssen gesucht? Dann legen wir Ihnen zum Beispiel unseren unwiderstehlichen Möhren-Walnuss-Kuchen ans Herz!