Surf & Turf

Genießen Sie mit Garnelen und saftigem Rindersteak zwei kulinarische Highlights. Bei dem beliebten Gericht Surf-and-Turf kommt das Beste aus zwei Welten auf Ihren Esstisch – zur Freude aller Feinschmecker.

Zutaten

für
4
Portionen
  • 400gRinderfilet
  • 2ELÖl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2Knoblauchzehe
  • 300gKing Prawn
  • 600gTomate
  • 3ELRum, braun
  • 80gZwiebel
  • 150gMascarpone
  • einige TropfenTabasco
  • 2ELKräuter, frische

Zubereitung

  1. Das Rinderfilet in 8kleine Steaks à 60 g schneiden und mit etwas Olivenöl einreiben.

  2. 1EL von dem Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen, die Steaks auf jeder Seite etwa 1-2 Minuten scharf anbraten, in eine flache Gratinierform legen, salzen und pfeffern. Den Knoblauch zerdrücken. Im Restöl die Riesen-Garnelen mit dem Knoblauch kurz rundherum anbraten, salzen, pfeffern, und neben die Steak legen.

  3. Den Backofen auf 225 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 200 Grad) vorheizen. Die Tomaten waschen, Stielansatz entfernen. 3 Stück davon in dicke Scheiben schneiden, je 2 Scheiben auf die Filets legen. Die übrigen Tomaten halbieren und zu den Steaks in die Form legen. Den Bratenfond in der Pfanne mit 3 EL Rum oder Wasser loskochen und über die Steaks träufeln.

  4. Die Zwiebel pellen und fein hacken. Unter die Mascarpone rühren, mit Salz, Pfeffer und Tabasco würzen, die gehackten Kräuter untermischen. Kräutermascarpone auf den Tomaten verteilen.

  5. Im Backofen etwa 15 Minuten gratinieren, bis die Oberfläche leicht braun wird.

Beilagentipp

  1. Dazu schmecken z.B. Pommes frites, Ofenkartoffeln oder Salzkartoffeln. Reichen Sie dazu einen frischen Blattsalat.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Surf-and-Turf-Rezept: Steak und Garnelen

Garnelen, auch unter der Bezeichnung Gambas bekannt, sind eine Delikatesse, die zu verschiedenen Gerichten ausgezeichnet passt. Sie überzeugen durch ihren charakteristischen Geschmack und lassen sich einfach und schnell zubereiten. Ob gegrillt, frittiert, mit Knoblauch gebraten, als Burger-Patty auf einem Krabben-Burger oder als Bestandteil einer leckeren Paella mit Meeresfrüchten, Garnelen bereichern die feine Küche durch ihr einzigartiges Aroma. Zu einer deftigen Delikatesse werden die Garnelen in Kombination mit einem saftigen Steak. Amerikanische Steakhäuser haben bereits in den 1960er-Jahren diese ungewöhnliche Zusammenstellung von Meerestieren und Fleisch für sich entdeckt und das Gericht als Surf-and-Turf von Australien bis Timbuktu bekannt gemacht. Heute gibt es Surf-and-Turf-Rezepte je nach Vorlieben in unterschiedlichen Varianten, beispielsweise auch als Burger. Gemeinsam ist allen Surf 'n' Turf-Gerichten die unverwechselbare Verbindung aus Rindfleisch und Meeresfrüchten wie Hummer, Garnelen oder Langusten.

Tipp: Mögen Sie zartes, würziges Fleisch lieber solo, empfehlen wir Ihnen unser Kräuterroastbeef-Rezept.

Klassiker der Steakhäuser: Surf-and-Turf-Rezept

Scharf angebratenes, saftiges Rinderfilet entwickelt zusammen mit den Garnelen beim gemeinsamen Garen im Backofen ein ausgezeichnetes Aroma. Unterstützt durch die selbst gemachte Sauce in Form einer Kräutermascarpone, Tomaten und einem Schuss Rum lässt sich mit diesem Surf-and-Turf-Rezept eine absolute Delikatesse zubereiten. Das leicht rauchige Aroma des Rums verstärkt dabei die Röstaromen, die beim Anbraten entstehen und sorgt für eine weitere Geschmackskomponente.

Wenn Sie Gefallen an der Verbindung aus Meeresfrüchten und Fleisch gefunden haben, werden Sie auch in der traditionellen norddeutschen Küche fündig. So gehen zum Beispiel beim Labskaus gepökeltes Schweinefleisch, gepökelte Rinderbrust und Matjesfilet eine herzhafte Symbiose ein, die das Gericht zu etwas ganz Besonderem macht. Probieren Sie es aus! Falls Sie zwar die klassische Steakhausküche lieben, nicht aber Fisch oder Krustentiere, setzen Sie auf Fleisch pur: Frischer Spargel mit Filetsteak ist immer ein Hochgenuss für Fleischliebhaber und punktet außerdem mit der edlen Beilage.