Spaghettikürbis-Rezept: Carbonara mal anders

Betrachten Sie Spaghettikürbis von außen, denken Sie wahrscheinlich nicht zwingend an die berühmte Pastaform. Ein wenig länglich ist er, vor allem jedoch zylindrisch. Dennoch gibt es Ähnlichkeit. Sobald Sie den Kürbis halbieren, tritt sein gelbes Fruchtfleisch hervor. Das ist so fasrig, dass es tatsächlich an Spaghetti erinnert – erstrecht, wenn es gegart ist. Dann lässt es sich mit der Gabel in Spaghetti-ähnliche Fasern ziehen. Entsprechend bietet es sich an, unsere Spaghettikürbis Carbonara auszuprobieren. Immerhin passt das nussige Kürbisaroma wunderbar zum salzigen Parmesan und dem Speck. Frische liefert Basilikum, während Muskat seine besondere Note beisteuert. Ohne Pasta spart das Traditionsgericht – wie unser Low-Carb-Spaghettikürbis – außerdem Kohlenhydrate, wenngleich es nicht vegetarisch ist. Doch auch das ist möglich. Dafür probieren Sie einfach unseren Spaghettikürbis vegetarisch mit Feta, Spinat und Gouda.

Spaghettikürbis Carbonara – im Backofen gegart

Essenz eines traditionellen Carbonara-Rezepts sind einerseits die Spaghetti, andererseits der Speck. In Italien kommt dabei gern Guanciale di Amatrice zum Einsatz. Er entstammt der Schweinebacke oder dem Nacken, ist luftgetrocknet aber nicht geräuchert. Zur Verwendung wird er häufig in Scheiben oder, wie bei unserer Spaghettikürbis Carbonara, in Würfel geschnitten und angebraten. Finden Sie keinen Guanciale, können Sie für unser Rezept auch Pancetta verwenden. Der hat etwas weniger Fett (50 vs. 70 Prozent), kommt bei Carbonara aber ebenfalls sehr gern zum Einsatz. In jedem Fall geben Sie den Speck als Teil der Carbonara erst nach dem Backofengang des Kürbisses dazu. Ein Genuss – ähnlich wie unser Spaghettikürbis mit Hackfleisch.