Rotbarbe mit Ananas-Salsa

Rotbarbe-Rezept: feiner Fisch im Bananenblattpäckchen

Die zarte Rotbarbe entfaltet ihr köstliches Aroma am besten beim Dünsten. Hüllen Sie den Fisch in Bananenblätter und garen Sie ihn schonend im Ofen. Wie Sie das Filet würzen und welche Beilagen dazu passen, verraten wir Ihnen im Folgenden.

Zutaten

für
4
Portionen
  • 500gRotbarbe
  • 4Bananenblatt
  • 100mlRapsöl
  • 50gThymian
  • 50gPetersilie
  • 50gDill
  • 2Knoblauchzehe
  • 4ELButter
  • 4ELLimettensaft
  • 30gRohrzucker
  • 100gAnanas
  • 1Schalotte
  • 1Chilischote, rot
  • 250gQuinoa, rot
  • Salz
  • Pfeffer

Utensilien:

Butter

Zubereitung

  1. Die Bananenblätter mit der Butter bestreichen, die Rotbarbe auf die gebutterten Bananenblätter geben und mit dem Öl, Salz, Pfeffer, Knoblauch und den Limettensaft und -schale belegen. Anschließend die Rotbarbe in das Bananenblatt einpacken. Den Backofen auf 150 Grad vorheizen. Das Fischpaket bei 150 Grad Umluft im Ofen für ca. 10 Minuten garen.

  2. Währenddessen den Quinoa abspülen, in Salzwasser 13 Minuten weich kochen und an-schließend noch einmal für 10 Minuten quellen lassen. Das übrige Wasser abtropfen lassen.

  3. Die Ananas und den Knoblauch in Würfel und die Chili-Schote in feine Streifen schneiden und die Kräuter zupfen und fein schneiden oder hacken.

  4. Den Zucker in eine Pfanne geben und zu einem Karamell einkochen lassen. Die Ananas, Schalotten und Chili mit in den Topf geben und kurz einköcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und zum Anrichten bereitstellen.

  5. Die Kräuter und die Butter unter die Quinoa heben, die Fischpakete aus dem Ofen holen und zusammen mit dem Quinoa auf Tellern anrichten und mit der Salsa übergießen.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Volles Aroma durch Dünsten: Rotbarbe-Rezept

Die Rotbarbe zeichnet sich durch ihr zartes Fleisch und den feinen Geschmack aus – schon die Römer schätzten den Speisefisch als Delikatesse. Heute steht die rote Meerbarbe, die mit dem Barsch verwandt und unter anderem im Mittelmeer und im Schwarzen Meer heimisch ist, gern auf der Zutatenliste mediterraner Fischsuppen und Pastagerichte. Genießen Sie zum Beispiel Spaghetti alla Chitarra mit köstlichen Rotbarbenfilets und Garnelen. Möchten Sie das volle Eigenaroma des Fischs genießen, sollten Sie die Filets in einer geschlossenen Verpackung dünsten. Gut geeignet und gleichzeitig dekorativ sind Bananenblätter. Sie erhalten sie im Asia-Laden oder in der Feinkostabteilung gut sortierter Supermärkte und können Sie auch für andere Gerichte einsetzen, zum Beispiel für köstliche Tamales. Zum Würzen genügt eine Marinade aus Öl, Salz, Pfeffer, Knoblauch und Limette bzw. Zitrone, wie sie auch für unser Rotbarben-Rezept zum Einsatz kommt. Den exotischen Geschmack erhält der Fisch vor dem Servieren durch die Ananas-Salsa. Tipp: Zum Braten und Grillen eignet sich der Rotbarsch besser. Weitere Fischarten für den Rost finden Sie in unserem Rezept für Fisch-Cevapcici.

Das passt zu Rotbarbe: Beilagen und Wein

Als Sättigungsbeilagen zu exotischen Rotbarbe-Rezepten passen Reis, Quinoa und Kartoffeln sehr gut. Zu mediterranen Kreationen schmecken Ofengemüse, Couscous, Polenta und Nudeln. Leichte Speisen wie unser feines Fenchelsüppchen oder Salate mit Rotbarbenfilets lassen sich gut mit frischem Weißbrot ergänzen. Als Wein zu Rotbarbe empfehlen sich trockene, frische Weine, zum Beispiel ein Grau- oder Weißburgunder, Sauvignon Blanc, ein Riesling oder ein Chardonnay.

Worauf sollten Sie beim Einkauf von Rotbarben achten? Da der Fisch nicht ganz preiswert ist, hat Frische oberste Priorität. Das Fleisch sollte bei Druck nur leicht nachgeben und sich sofort wieder glätten, die Augen sollten klar sein und die Tiere nicht nach Fisch riechen. Greifen Sie besser zu kleinen als großen Exemplaren: Sie sind aromatischer. Sollten Sie keine rote Meerbarbe bekommen, können Sie auch Red Snapper für unser Rotbarbe-Rezept verwenden.