Hähnchencurry

Sie lieben original thailändische Küche? Mit unserem Hähnchencurry-Rezept können Sie eine beliebte Spezialität ganz einfach selbst zu Hause zubereiten: frisches Gemüse, zartes Fleisch und pikant gewürzte Kokosmilch.

Zutaten

für
4
Portionen
  • 400gSüßkartoffel
  • Salz
  • 10gIngwer
  • 10gZitronengras
  • 1Chilischote, rot
  • 80gFrühlingszwiebel
  • 150gPaprika, rot
  • 80gStaudensellerie
  • 100gKarotte
  • 500gHähnchenbrustfilet
  • 2ELPflanzenöl
  • 2TLCurry
  • Pfeffer
  • 1TLZucker
  • 400mlKokosmilch
  • Thai-Basilikum

Zubereitung

  1. Süßkartoffeln schälen und in 4 cm lange und 0,5 cm breite Stifte schneiden. In kochendem Salzwasser 10 Minuten kochen, abgießen.

  2. Ingwer schälen und fein würfeln. Zitronengras in feine Scheiben schneiden. Chilischote vom Stielansatz befreien, quer in feine Ringe schneiden, dabei die Samen entfernen. Frühlingszwiebel putzen und in feine Ringe schneiden. Paprikaschote halbieren, Stielansatz, Samen und die weißen Trennwände entfernen, in Würfel schneiden. Staudensellerie putzen, Karotte schälen, beides in Scheiben schneiden.

  3. Hähnchenfleisch gut trockentupfen, in etwa 2 cm große Würfel schneiden.

  4. Öl in einem Wok erhitzen, Ingwer, Zitronengras, Chili und Frühlingszwiebeln darin kurz anbraten, Hähnchenfleisch zugeben, 4-5 Minuten braten. Paprika, Staudensellerie und Karottenscheiben zufügen, kurz mitbraten, Currypulver, Pfeffer, Zucker und Kokosmilch untermischen, aufkochen, Hitze reduzieren und 10 Minuten köcheln lassen, Süßkartoffeln zugeben und weitere 10 Minuten köcheln. Nochmals abschmecken und mit Thai-Basilikum garniert servieren.

Beilagentipp

  1. Dazu passt ein Basmati – Reis (z.B. GUT&GÜNSTIG Basmati Reis).

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Thailändisches Hähnchencurry mit Süßkartoffeln

Unser Curry mit Hähnchen kombiniert typisch thailändische Gewürze und Aromen wie Zitronengras, rote Chilischoten, Kokosmilch, Thai-Basilikum und Ingwer mit saftigem Hähnchenbrustfilet, Paprika sowie Süßkartoffeln. Das Gericht nach traditionellem Rezept ist in einer guten Dreiviertelstunde fertig – wobei Sie die Zutaten insgesamt rund 20 Minuten garen – und passt hervorragend zu Basmati- oder Wildreis. Wenn Sie keine Süßkartoffeln mögen, können Sie das Gemüse auch durch festkochende Kartoffeln ersetzen. Gerät es Ihnen ein wenig zu scharf, können Sie unser Hähnchencurry mit Kokosmilch, aber auch mit Joghurt, Sahne oder Milch zusätzlich strecken. Ein kleiner Löffel Honig kann ebenfalls helfen, die Schärfe etwas auszugleichen. Tipp: Vegetarier sollten unbedingt unser fleischloses mildes Gemüsecurry mit Basmatireis probieren, das mit Mandelmus und Kichererbsen zubereitet wird. Als Variante mit Wurzeln in der indischen Küche dient unser Blumenkohl-Curry. Essen Sie lieber Pasta statt Reis, bietet unser aromatisches Thai-Curry mit Nudeln eine tolle Alternative.

Hähnchen-Curry-Rezept: Paste oder Pulver?

Der Begriff Curry hat unterschiedliche Bedeutungen. Zum einen bezeichnet er das hierzulande in vielen asiatischen Speisen verwendete Currypulver, das sich aus exotischen Gewürzen wie Kurkuma, Kardamom, Piment, Nelken und Koriander zusammensetzt. Dieser Gewürz-Mix ist Geschmacksgeber für traditionelle Curry-Gerichte, ebenfalls in der Kurzform als "Curry" bezeichnet. Diese Spezialität der asiatischen Küche ähnelt einem Ragout und ist in der indischen und thailändischen Küche sehr beliebt. Ein typisches Thai-Curry basiert dabei auf einer traditionellen Paste, die sich aus Shrimp-Paste, Chilis, Zwiebeln, Knoblauch, Zitronengras, Galangal sowie Korianderblättern zusammensetzt. Ideen, wie und mit welchen Zutaten Sie die traditionelle Speise zubereiten können, finden Sie in unseren Curry-Rezepten.

Obwohl es regionale Unterschiede in puncto Schärfe und Zusammensetzung gibt, besteht ein Curry in seiner Urform entweder aus Fleisch – z. B. Hähnchenbrust – oder Fisch und Gemüse, das mit einer würzigen Soße angerichtet wird. Auch Früchte wie Ananas oder Mango finden vereinzelt Verwendung. Das Gericht wird traditionell, wie unser Hähnchencurry, mit Reis, Brot oder Nudeln serviert und eignet sich auch als außergewöhnliches Essen beim Grillen. Tipp: Grundsätzlich lassen sich Currys wunderbar in größeren Mengen vorbereiten, um sie danach einzufrieren. Bedenken Sie nur, dass das Gemüse dabei an Knackigkeit verliert. Weitere Inspiration liefern unsere Hähnchen-Curry-Rezepte. Welche Gerichte Sie neben Currys noch mit Kokosmilch kochen können, erfahren Sie mithilfe unserer Kokosmilch-Rezepte.