Einback

Luftiger Traum aus süßem Hefeteig: Zerzupfen Sie das Ergebnis unseres Einback-Rezepts mit den Fingern und genießen Sie die weiche Köstlichkeit zu einer Tasse heißer Schokolade oder bestrichen mit Butter und Marmelade zum Frühstückskaffee.

Zutaten

für
4
Portionen
  • 500gWeizenmehl (Type 405)
  • 80gButter, flüssig
  • 150mlMilch
  • 2ELMilch
  • 80gZucker
  • 2Ei
  • 42gHefe
  • 1PriseSalz
  • 1Eigelb

Zubereitung

  1. Mehl in eine große Schüssel sieben. Butter in einem Topf schmelzen, 150 ml Milch und Zucker hinzugeben. Hefe hineinbröseln und auflösen. Eier miteinander verquirlen.

  2. Hefe-Milch-Mischung zum Mehl geben und zusammen mit den Eiern und dem Salz für 5-10 Minuten mit den Knethaken eines Handrührgerätes zu einem Hefeteig verkneten. Für 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen, bis der Teig ich etwa verdoppelt hat.

  3. Backofen auf 180 Grad Umluft (200 Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen.

  4. Teig erneut durchkneten, in 16 Stücke portionieren, von Hand kleine Bällchen formen und mit einem Nudelholz zu länglichen Fladen ausrollen. Fladen nochmals leicht einrollen und dicht aneinander auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Nochmals 20 Minuten abgedeckt gehen lassen.

  5. Ei trennen, das Eigelb mit 2 EL Milch verquirlen, auf den Teigfladen verstreichen. Für 20-25 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen backen, sodass ein glänzender, gebräunter Laib mit Einkerbungen entsteht.

  6. Einback aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen und einzeln abreißen, servieren.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Einback-Rezept: süße, weiche Brötchen vom Blech

Sie kennen den Begriff "Einback" nicht? Sicher aber kennen Sie den Begriff "Zwieback"! Stellt man die beiden Begriffe nebeneinander, wird schnell klar, was dahintersteckt: Unser Einback-Rezept ist quasi die Vorstufe zum Zwieback – einfach gebacken schmeckt das Hefegebäck ähnlich süß und weich wie Milchbrötchen. Backen Sie das Brot ein weiteres Mal, entsteht daraus der luftig-krosse Zwieback. Für unser Einback-Rezept geben Sie den Hefeteig nicht als Ganzes in die Brotform, sondern formen 16 kleine Laibe, die Sie dicht nebeneinander aufs Backblech legen und dann nach dem Backen mit den Fingern auseinanderzupfen. Der süße, leichte Hefeteig schmeckt besonders gut zu heißer Schokolade, Milchkaffee oder – zum Beispiel mit Butter oder Frischkäse und einem Aufstrich nach unserem Rezept für Apfel-Kürbis-Marmelade verfeinert – als süßes Frühstück. Für weitere Hefeteig-Spezialitäten können Sie sich an unserem Grundrezept Hefeteig orientieren. Ein besonderes Lebkuchengebäck servieren Sie wiederum mithilfe unseres Magenbrot-Rezepts.

Aus Einback wird Zwieback: So geht's

Wollen Sie das Einback-Rezept zu Zwieback weiterentwickeln, formen Sie die einzelnen Hefeteig-Portionen am besten zu Scheiben anstatt zu kleinen Laiben und legen Sie sie nebeneinander aufs Backblech. Die Scheiben des fertigen Einbacks geben Sie dann nach dem ersten Backen erneut in den Backofen und rösten sie bei schwacher Hitze, bis sie sich dunkler färben und knusprig werden. Den Zwieback können Sie dann mit fruchtigem Belag – zum Beispiel nach unserem Ingwermarmeladen-Rezept – genießen. Oder Sie verarbeiten ihn mit Apfelmus zu unserem Rezept für Armen Zwieback zu einem süßen Mittagessen weiter. Dieses Rezept können Sie auch wunderbar verwenden, wenn Sie Eier oder Reste von gekauftem Zwieback verwerten möchten.

Tipp: Grundsätzlich ist Zwieback sehr lange haltbar. Er zieht allerdings leicht Feuchtigkeit an und schmeckt dann nicht mehr so knusprig. Ist er nicht luft- und lichtdicht verpackt, kann das enthaltene Fett außerdem ranzig werden. Verwahren Sie Zwieback daher stets geschützt vor Feuchtigkeit, Luft und Licht.