Marokkanische Rezepte – Slow Cooking mit der Tajine, Grillfleisch und mehr

Wunderbar duftende Eintöpfe und Couscous-Pfannen, dazu ein Minztee und zum Nachtisch süße Datteln – und das Ganze ist gar nicht schwer nachzukochen: Testen Sie unsere marokkanischen Rezepte, zum Beispiel Tajine!

Marokkanische Rezepte: deftig und fein

Abends Fast Food essen oder "schnell Abendbrot machen"? Da würden Sie nur einen schrägen Blick ernten in Marokko. In dem nordafrikanischen Land, sowie im ganzen islamisch geprägten Kulturkreis, wird die sorgfältige Zubereitung und der Verzehr der Mahlzeiten ausgiebig zelebriert, am besten mit der ganzen Familie. Daher gehört auch das Schmorgericht Tajine zu den Nationalgerichten des Landes. Für traditionelle Tajine-Rezepte werden die einzelnen Zutaten in einem Lehmtopf mit spitzem Deckel, der ebenfalls Tajine heißt, im eigenen Saft über längere Zeit geschmort. Zu den typisch marokkanischen Rezepten gehört zum Beispiel Hähnchen-Tajine mit Reis, Hühnchenfilet, Kräutern und Mandeln. Die Zubereitungsweise ähnelt unserem Römertopf-Prinzip. Ein weiteres Nationalgericht ist Couscous.

Marokkanische Rezepte: Nichts geht ohne Couscous

Couscous hat sich in den letzten Jahren auch in Deutschland immer mehr zum Trendgericht entwickelt, weil es einfach zuzubereiten ist: Die feinen Körner aus Weizengries gibt es im Supermarkt zu kaufen, die restlichen Zutaten lassen sich frei kombinieren – zum Beispiel Couscous mit Lamm oder mit Gemüse und Kichererbsen. In Marokko ist Couscous ein traditionelles Festtagsgericht. Nach dem Freitagsgebet wird es im Familienkreis genossen. Die sämig eingekochte Masse aus Getreide, Fleisch, Gewürzen und Gemüse rollt man dabei mit der rechten Hand zu mundgerechten Portionen auf. Sehr beliebt in unseren Breiten ist auch die kalte Variante des marokkanischen Rezepts, der Couscous-Salat, hier mit Paprika, Zwiebeln und Schafskäse.

Marokkanische Rezepte: wichtige Zutaten zum Würzen

In Salz eingelegte Zitronen sind – so ungewöhnlich es für uns klingen mag – in vielen marokkanischen Rezepten die hauptsächlich verwendete Würze. Sie werden in Scheiben oder kleinen Würfeln zu dem Hauptgericht gegeben oder am Schluss darüber gestreut. Die Salzzitronen schmecken nach dem Einlegeprozess nur noch leicht säuerlich und – wie der Name schon sagt – stark salzig, sodass die weitere Zugabe von Salz überflüssig ist.

Die wichtigste Würzmischung in Marokko ist das Ras-el-Hanout (wörtlich: Kopf des Ladens). In dieser Mischung werden, je nach Region und Hersteller, bis zu 25 verschiedene Gewürze vermahlen. Hinein kommen zum Beispiel Chili, Muskatnuss, Kardamom, Zimt und Gewürznelken, sodass eine ausgewogene Komposition aus scharfen, süßen, warmen und bitteren Geschmacksnoten entsteht.

Tipp: Bereiten Sie Ihre marokkanischen Gerichte im Römertopf™ zu und lassen Sie sich von vielen weiteren Römertopf™-Rezepten inspirieren.