Forelle Müllerin

Forelle Müllerin

Gerade an warmen Sommertagen ist der Genuss von frischem Fisch besonders lecker. Die Forelle Müllerin, beträufelt mit Zitrone und serviert mit einer Beilage aus knackigem Kopfsalat, eignet sich hierfür besonders gut.

Zutaten

für
4
Portionen
  • 4Forelle
  • 200gWeizenmehl
  • 1Kopfsalat
  • 2Zitrone
  • 200gNaturjoghurt
  • 1ELRapsöl
  • 1TLZucker
  • 1ELButter
  • 100gMandeln, gehobelt
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

  1. Die Forelle abspülen und auf einem Küchentuche abtupfen. Danach die mit Salz und Pfeffer würzen und mit Zitronensaft beträufeln.

  2. Die Forelle von beiden Seiten in Mehl wenden und auf einen Teller bereitstellen.

  3. Den Kopfsalat waschen und schneiden und zur Seite stellen.

  4. Für das Dressing den Joghurt in eine Schüssel geben und mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Außerdem Zitronenabrieb und -saft einer halben Zitrone zum Joghurt geben. Zur Seite stellen.

  5. Die Forellen in einer heißen Pfanne in Rapsöl anbraten bis sie von beiden Seiten goldbraun sind. Im Ofen bei 70°C Heißluft bis zum Servieren warm halten.

  6. Ein Esslöffel Butter in eine heiße Pfanne geben und Mandelblättchen, Zitronensaft und Salz hinzufügen. Alles goldbraun anbraten und zu Seite stellen.

  7. Den Salat und das Dressing vorsichtig vermengen und auf einen Teller zusammen mit der gebratenen Forelle darauf die Zitronenscheiben und den Mandelblättchen anrichten.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Säubern, salzen, säuern

Ob Bachforelle, Regenbogenforelle oder Lachsforelle, Fisch ist mit einem Spritzer Zitrone, Kräutern und gebratenen Mandelblättchen besonders schmackhaft. Mit den richtigen Tricks gelingt Ihre Forelle Müllerin wie beim Spitzenkoch: Prinzipiell erfolgt die Zubereitung der Forelle Müllerin wie bei anderen Fischen nach der „3-S-Regel“: säubern, salzen, säuern. Hierzu die frische Forelle kurz und gründlich unter fließendem Wasser abwaschen und anschließend abtupfen. Anschließend erfolgt auch schon die Würzung. Einfach die Forelle von außen und innen salzen und pfeffern. Ein Schuss Zitrone verpasst der Forelle Müllerin zusätzlich eine säuerlich-frische Note. Natürlich können Sie Ihren Fisch auch mit weiteren Gewürzen verwöhnen. Frische Kräuter wie Thymian, Petersilie oder Dill lassen sich zur Forelle hervorragend kombinieren. Goldbraun gebratene Mandelblättchen runden das Gericht schließlich ab. Die Mandeln kurz mit Butter, Salz und Zitrone in einer Pfanne anbraten und über dem Fisch verteilen. So erhält Ihre Fischkreation viele verschiedene Aromen und knackige Akzente. Traditionell hat die „Müllerin“ ihre Forelle anschließend in Mehl gewendet und in einer Pfanne gebraten … Woher dieses Fischgericht wohl seinen Namen hat? Ähnlich klar ist der Fall bei einer weiteren berühmten Variante: Für die halten Sie sich am besten an unser Rezept für geräucherte Forelle.

Fisch statt Steak

Ob gebraten, geräuchert oder gegrillt, die Forellenzubereitung besticht mit einem wesentlichen Faktor: Ohne die krustige Mehlpanade eignet sich die Forelle gerade zur Sommerzeit hervorragend auf dem Grill. Zur gegrillten Forelle dürfen auch passende Sommersalate, Gemüsebeilagen und Dips bei Ihrer perfekten Grillparty nicht fehlen. Grilltipp: Im Gegensatz zu Fleisch ist die Garzeit von Fisch meist relativ kurz. Die Temperatur sollte also nicht zu heiß sein (den Rost hochstellen). Es gilt: Je fettiger der Fisch, desto länger die Garzeit. Den Fisch am besten nicht aus den Augen lassen.