Zimtschnecken – kultiges Hefegebäck in Kringelform

Zimtschnecken schmecken wie Weihnachten, Hygge und Kerzenschein zusammen. Wer in einen der saftigen Kringel beißt, hat sofort das Gefühl: Alles wird gut. Das beliebte Hefegebäck hat inzwischen auch in Deutschland Kultstatus. In Metropolen wie Berlin, Köln oder Hamburg gibt es mittlerweile sogar Bäckereien, die sich auf die Kanelbullen spezialisiert haben – so heißen die Zimtschnecken in Schweden. Im Nachbarland Dänemark nennt man sie dagegen Kanelsnegl. Und in den USA, wo sie auch zu den Gebäck-Highlights zählen, sind sie unter dem Namen Cinnamon rolls bekannt.

Rezepte für Zimtschnecken gibt es in Hülle und Fülle. Ob klassisch mit Zimt und Zucker, mit Rosinen, Apfel, Schokolade, Ricotta oder Kardamom. Es lohnt sich, sie auszuprobieren, denn alle sind unwiderstehlich lecker!

Zimtschnecken in Muffinform backen

Unser Rezept für Zimtschnecken-Muffins orientiert sich an den Original-Zimtschnecken aus Hefeteig, die nur mit flüssiger Butter, Zimt und Zucker bestrichen werden. Wir legen die Schnecken allerdings in Muffinförmchen, denn so behalten sie ihre Form besonders gut und fallen nicht auseinander. Sie können ein Muffins-Backblech, Silikon- oder Papierformen verwenden. Wichtig ist, dass Sie die Größe der Zimtschnecken-Muffins an die einzelnen Formen anpassen.

Ganz ähnlich gehen wir übrigens bei unserem Rezept für Zimtschneckenkuchen vor: Auch hier rollen wir den Hefeteig aus, bestreichen ihn mit der süßen Butter und schneiden ihn dann in einzelne Stücke. Diese werden locker nebeneinander in eine Springform gelegt und nach dem Aufenthalt im Ofen zu einem Zimtschneckenkuchen.

Eng verwandt sind die Zimtschnecken übrigens auch mit unseren Hefeschnecken, die Sie ganz nach Lust und Laune mit Vanille, Nüssen, Marzipan oder Rosinen zubereiten können.