Pakistanische Raita

Frische, aromatische Kräuter-Joghurt-Dips mit Gurke kennen viele Verwendungsmöglichkeiten. Sie verfeinern Brot, Chips, Fleisch, Fisch – und Currys. Unsere Raita entstammt der pakistanischen Küche und passt daher perfekt zu ihren würzigen Gerichten, ebenso gut natürlich zu Fleisch oder Fisch.

Zutaten

für
4
Portionen

Dazu:

  • 1Brot

Zutaten:

  • 250gNaturjoghurt
  • 1TLPaprikapulver, edelsüß
  • 1/2Salatgurke
  • 2StangenFrühlingszwiebel
  • 2Stängelfrische Minze
  • abgeriebene Schale und Saft von 1 unbehandelten Zitrone

Zubereitung

  1. Für die Raita den Joghurt mit dem Paprikapulver glattrühren.

  2. Die Gurke gründlich waschen, der Länge nach halbieren und in feine Würfel schneiden. Die Frühlingszwiebeln waschen und in feine ringe schneiden. Die Minze zupfen und in feine Streifen schneiden.

  3. Das geschnittene Gemüse sowie die Minze und den Abrieb und Saft der Zitrone unter den Joghurt heben.

  4. Die Raita mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Brot servieren.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Raita-Rezept: pakistanischer Joghurt-Dip

Pakistans Küche gibt gerne den Melting Pot der Aromen. Gewürze wie Koriandersamen, Zimt, Lorbeer, Nelken, grüner Kardamom auf der einen, Chilis, Ingwer, natürlich Knoblauch auf der anderen Seite. Es gibt schmackhafte Currys, dazu Dal-Gerichte mit Linsen oder Kichererbsen und natürlich perfekt gewürzte Fleisch-Spezialitäten. Zu all dem braucht es selbstverständlich einen frischen, dezenten, dennoch die eigene Geschmacksidentität niemals versteckenden Dip. Zu all dem braucht es Raita, eine aromatische Soße auf Joghurtbasis. Die Zubereitung? Mithilfe unseres Raita-Rezepts leicht und absolut zeitunaufwändig. In nur zehn Minuten sind Joghurt, Paprikapulver, Gurken, Minze, Frühlingszwiebeln und Zitrone gemischt. Danach zieht unser Raita-Dip weitere fünf Minuten, und schon können Sie ihn servieren und genießen. Da Raita auch indische Wurzeln hat, passt die Soße wunderbar zu allerlei Currys, genauso gut aber zu einem kalten Abendessen. Fladenbrot. Naan. Pita. In unsere Raita getunkt, schmeckt alles noch ein Stück besser. Eine andere leckere Variante des Dips bereiten Sie nach diesem Rezept für Minzjoghurt zu. Fladenbrot als Basis eines Brotsalats probieren Sie wiederum, wenn Sie sich an unser Fattoush-Rezept halten.

Raita: vegan oder mit selbst gemachtem Joghurt

Während indische Spezialitäten den Fokus intensiv in Richtung fleischloser Gerichte drehen, kennt Pakistans Küche mehr Fleisch-Rezepte. Doch auch die vegetarische Ernährung spielt dort eine wichtige Rolle. Wollen Sie ganz auf tierische Produkte verzichten, ist das ebenfalls möglich. Auch in Verbindung mit unserem Raita-Rezept. Ersetzen Sie den Joghurt einfach durch eine Soja-Variante, schon servieren Sie vegane Raita. Ebenso gut können Sie den umgekehrten Weg gehen und den Herausforderungsgrad ein wenig erhöhen, indem Sie mithilfe unseres Rezepts Joghurt selber machen, statt einen fertigen zu kaufen. So oder so passt Raita auch wunderbar, wenn Sie zum nächsten Grillabend einen besonderen Dip servieren möchten. Als weitere leckere Alternative bietet sich unser Rezept für Joghurtsoße mit Knoblauch an.