Kichererbsen-Bratlinge

Sie sind auf der Suche nach einem schnellen Rezept mit Kichererbsen? Dann sind unsere köstlichen Kichererbsen-Bratlinge die richtige kulinarische Empfehlung für Sie. Exotisch gewürzt und goldbraun gebraten, dazu ein frischer Joghurt-Sauerrahm-Dip – so lecker wie einfach!

Zutaten

für
4
Portionen

Für den Dip:

  • 1/2BundSchnittlauch
  • 1/2Zitrone, unbehandelt
  • 1/2Gurke
  • 200gJoghurt
  • 200gSauerrahm
  • 1PriseSalz
  • 1PrisePfeffer
  • 1PriseZucker

Für die Bratlinge:

  • 500gKichererbse, gegart
  • 2ZehenKnoblauch
  • 3Frühlingszwiebel
  • 1großeKarotte
  • 1/2BundPetersilie
  • 2Ei
  • 50gWeizenmehl (Type 405)
  • 80gSemmelbrösel
  • 1TLCurrypulver
  • 1/2TLKreuzkümmel (Cumin)
  • 1PriseSalz
  • 1PriseCayennepfeffer
  • 4ELBratöl

Zubereitung

  1. Für die Bratlinge Kichererbsen in einem Sieb unter fließendem Wasser abspülen und abtropfen lassen. Knoblauch pellen und fein schneiden. Frühlingszwiebeln waschen, Enden abschneiden und in feine Röllchen schneiden. Karotte schälen und auf einer Küchenreibe fein raspeln. Petersilie waschen, trocken tupfen und fein schneiden.

  2. Kichererbsen, Knoblauch und Petersilie in ein hohes Rührgefäß geben und mit dem Pürierstab fein pürieren. Die Kichererbsenpaste mit Frühlingszwiebeln, Karottenraspel, Eiern, Mehl und Semmelbröseln vermengen. Mit den Gewürzen abschmecken.

  3. Kichererbsenmasse zu kleinen Bratlingen formen. Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Bratlinge von beiden Seiten 3-4 Minuten goldbraun braten. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.

  4. Für den Dip Schnittlauch waschen und in feine Röllchen schneiden. Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen und die Schale fein abreiben sowie den Saft auspressen. Gurke schälen und fein würfeln. Schnittlauch, Zitronenabrieb, Zitronensaft, Gurke, Joghurt und Sauerrahm verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

  5. Kichererbsen-Bratlinge mit Gurken-Joghurt-Dip servieren.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Kichererbsen: Hülsenfrüchte mit Geschmack

Hülsenfrüchte sind eine beliebte Zutat in der veganen und vegetarischen Küche, denn sie liefern pflanzliches Protein, sind vielseitig in der Zubereitung und bringen ordentlich Geschmack. Besonders beliebt für die Herstellung von Gemüse-Bratlingen sind Linsen und Kichererbsen. Bratlinge können Sie als Beilage oder Hauptgericht genießen oder als fleischlose Alternative für Burger-Gerichte, wie auch bei unseren Rezepten für Kichererbsen-Süßkartoffel-Burger und Veganer Gemüse-Burger!

Übrigens: Bevor Sie Hülsenfrüchte genießen, müssen Sie Kichererbsen, Linsen, Bohnen und Co. unbedingt für mindestens 12 Stunden (besser: 24 Stunden) einweichen und anschließend ausreichend lange kochen. Der Grund ist, dass das Einweichen und Garen das toxische Protein Phasin abbaut, das in vielen Gemüse- und Obstsorten vorkommt. Soll es schneller gehen, verwenden Sie für unser Bratling-Rezept einfach gegarte Kichererbsen aus der Dose. Auch damit gelingt das Gericht.

Kichererbsen-Bratlinge: Rezept und Genuss für Groß und Klein

Grundlage für die Bratlinge sind zerkleinerte und gare Kichererbsen und Karottenraspeln. Exotische Gewürze wie Kreuzkümmel, Currypulver und Cayennepfeffer sorgen für die nötige Würze, Gartenkräuter wie Petersilie, Frühlingszwiebeln und Knoblauch für frisches Aroma. Zum Binden der Masse verwenden wir Eier, Mehl und Semmelbrösel. Damit bleiben die Bratlinge in der Pfanne schön fest und werden leicht knusprig. Braten Sie die Kichererbsen-Bratlinge rund vier Minuten auf jeder Seite – und fertig ist der schnelle Schmaus für Groß und Klein! Zu unseren Kichererbsen-Bratlingen servieren wir einen würzigen Joghurt-Sauerrahm-Dip, abgeschmeckt mit Gurke und spritziger Zitrone.

Tipp: Für ein rundum veganes Gericht verwenden Sie einfach vegane Alternativen zu Joghurt und Sauerrahm. Auch ein knackiger Blattsalat harmoniert ganz wunderbar zu den Kichererbsen-Bratlingen. Und wer es extra peppig mag, der kann auch süß-scharfe Chutneys als Beilage ausprobieren. Wir wünschen viel Freude beim Kochen und guten Appetit!