Glückskekse

Ein süßer Keks, ein netter Gruß, und schon sind Ihre Gäste glücklich! Backen Sie Glückskekse nach unserem Rezept und verstecken Sie Zettel mit lustigen Sprüchen darin. Wir zeigen Ihnen, wie die Kekse ihre typische dreieckige Form erhalten.

Zutaten

für
18
Portionen

Für die Kekse

  • 3Eiweiß
  • 90gPuderzucker
  • 70gButter
  • 90gMehl
  • 1PäckchenVanillezucker
  • 1PriseSalz
  • 3Lebensmittelfarbe

Utensilien:

Kleine Zettel mit Botschaften

Essbares Konfetti

Zubereitung

  1. Bevor mit der Zubereitung der Glückskekse begonnen wird, sollten 18 Botschaften und Wünsche auf kleine Zettel geschrieben werden, die später in den Glückskeksen versteckt werden.

  2. Ofen auf 170 Grad vorheizen. Auf einem Bogen Backpapier mit Hilfe von einem Glas (7 cm) Kreise aufzeichnen. Das Backpapier umdrehen, sodass die Kekse nicht direkt auf den gezeichneten Kreisen liegen und somit nicht die Farbe des Stifts annehmen.

  3. Butter in einem Topf schmelzen und etwas abkühlen lassen. Eiweiß mit Salz steifschlagen. Mehl und Puderzucker hinzusieben und mit dem Vanillezucker vorsichtig unterheben. Geschmolzene Butter unterrühren. Den Teig in drei Portionen teilen und alle drei mit ein paar Tropfen unterschiedlich farbiger Lebensmittelfarbe einfärben.

  4. Immer maximal 3 Kekse auf einmal dünn auf die vorgezeichneten Kreise streichen und ca. 5 Minuten backen, bis der Teig leicht braun wird. Aus dem Ofen nehmen, zügig ein Zettelchen und etwas Konfetti in die Mitte legen und den Teig einmal zur Mitte falten. Kekse mit der Öffnung nach oben über einen Tassenrand legen, sodass sie die typische Glückskeksform erhalten. Aushärten lassen.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß

Süßer Snack mit Sinnspruch: Die Herkunft von Glückskeksen

Die typischen schiffchenförmigen Glückskekse sind aus chinesischen Restaurants in Europa und den USA nicht mehr wegzudenken. Wahrscheinlich stammt das originale Glückskekse-Rezept aber aus Japan. In San Francicso sollen japanische Einwanderer die mit einem Sinnspruch oder Horoskop gefüllten Kekse ("fortune cookies") zuerst eingeführt haben. Dieses Glückskekse-Rezept übernahmen die chinesischen Restaurants und mit steigender Beliebtheit der chinesischen Küche breitete sich der Brauch in ganz Amerika aus. Daher sind Glückskekse als Nachtisch eigentlich eine amerikanische Tradition, keine asiatische. Hier in Europa sind sie mittlerweile auch üblich.

Lustiges Geschenk für Ihre Party-Gäste: Glückskekse-Rezept

Typischerweise enthalten Glückskekse eine Weissagung für die Zukunft. Warum die kleinen Gebäcke mit Horoskop nicht auf Ihrer Silvester-Party anbieten oder das Silvester-Buffet damit dekorieren? Mit unserem Glückskekse-Rezept bekommt jeder Gast einen netten Spruch für das neue Jahr auf den Weg. Die Kekse an sich sind nicht schwer zu backen. Hauptbestandteile des Teigs sind Butter, Zucker, Eier und wenig Mehl, damit der Teig schön knusprig wird. Etwas schwieriger wird das Falten. Das gelingt am besten, wenn die Teig-Kreise noch ganz frisch aus dem Ofen kommen. Zettel einlegen, zum Halbmond klappen, über einen Tassenrand hängen, fertig! Beim Abkühlen bekommen die Glückskekse ihre charakteristische Form. Zum Öffnen der Glückskekse bricht man sie am besten in der Mitte auseinander. Manche knabbern stattdessen eine Ecke an und ziehen den Zettel mit dem Sprüchlein von der Seite heraus. Tipp: In einer gut verschließbaren Dose sind die Kekse etwa zwei Wochen haltbar. Sie können also auch auf Vorrat backen. Auf dem Partybuffet machen sie sich jederzeit gut neben unserem Fingerfood vegan.

Einfache Keks-Rezepte zum Nachbacken

Kekse haben den klaren Vorteil, dass sie länger genießbar bleiben als ein Obstkuchen oder eine Sahnetorte - vor allem, wenn Sie Ihr Gebäck luftdicht verpacken. Kekse ohne Nüsse oder Früchte, wie unsere Glückskekse, halten sich etwas länger als zum Beispiel Rosinenkekse. In unserem Übersichtsartikel zu Keks-Rezepten inspirieren wir Sie zur Zubereitung von gehaltvollen und leichteren Keksen, zum Beispiel amerikanische Cookies oder Erdnussplätzchen.