Was ist eigentlich ein Stir Fry?

Eine tiefe Pfanne bzw eine Wok-Pfanne und einen Kochlöffel – das sind die Instrumente, die Sie für ein Stir Fry benötigen. Der Begriff bedeutet nichts anderes als "Pfannengerührtes". Die Kochtechnik entstammt ursprünglich der chinesischen Küche und benennt im Grunde auch die Zubereitungsart vieler Wok-Rezepte: Die Zutaten – vor allem Gemüse – werden nur kurz und unter Rühren in etwas Öl angebraten. So bleiben die hitzeempfindlichen Inhaltsstoffe wie Vitamine und Mineralien weitestgehend erhalten. Viele Stir Frys werden zusammen mit Fleisch, Tofu oder Fisch serviert. Unser Chicken Stir Fry-Rezept etwa bereiten wir mit Hähnchenbrustfilet zu. Dieses wird zuerst in der Pfanne angebraten, das Gemüse folgt in einem separaten Schritt und gart etwa sieben bis acht Minuten in der Pfanne. So bleibt es knackig und voller Mikronährstoffe.

Chicken Stir Fry – eine Idee, viele Varianten

Als Soße passt zum Stir fried Chicken der Mix aus Sojasauce, Reisessig, Honig und Knoblauch aus unserem Rezept. Eilige können auch zu einer fertigen Teriyaki-Sauce greifen. Werfen Sie vor dem Kauf einen Blick auf die Inhaltsangaben und verzichten Sie nach Möglichkeit auf Produkte mit Geschmacksverstärkern oder viel zugesetztem Zucker. Eine andere asiatische Variante, Huhn und Gemüse zuzubereiten, bietet dieses Kokoshähnchen mit Wok-Gemüse, wo als Saucenbasis Kokosmilch dient. Beim klassischen Chop Suey werden ebenfalls Hähnchen und Gemüse im Wok angebraten und mit Sojasauce, Reisessig sowie Austernsauce aromatisiert. Probieren Sie diese Saucen auch mal zum Chicken Stir Fry! Andere Zutaten in unserem Chicken-Stir-Fry-Rezept können Sie ebenfalls abwandeln: Auf diese Weise lassen sich etwa super Gemüsereste verwerten!

Pro-Tipp: Verwenden Sie für Stir Frys Gemüsesorten, die nicht zu lange garen müssen. Brokkoli, Champignons, Paprika, Zucchini, Kohl oder Zuckerschoten etwa eignen sich deutlich besser als Kartoffeln, Pastinaken oder Möhren.