Der Alaska-Seelachs ist der in Deutschland meistverspeiste Fisch. Trotz seines Namens ist er eigentlich kein Lachs, sondern gehört zur Familie der Dorsche. Hier finden Sie eine kleine Warenkunde, zu dem Fisch, der unter anderem unsere Fischstäbchen so beliebt macht.
Herkunft und Saison:
Den Alaska-Seelachs fängt man im nördlichen Pazifik in Tiefen von bis zu 400 Metern. Er ist ganzjährig erhältlich. Achten Sie beim Kauf stets auf das MSC-Siegel, welches dem Verbraucher signalisiert, dass der Fisch aus nachhaltig bewirtschaftetem Fanggebiet stammt.
Aufbewahrung:
Im besten Fall verwendet man rohen Alaska-Seelachs noch am selben Tag. Das Filet des Alaska-Seelachs hält sich im Kühlschrank ein bis zwei Tage. Auch hier gilt also: Rasch verarbeiten und verzehren oder aber luftdicht verpacken und einfrieren, was den Fisch bis zu vier Monate verzehrfrisch hält.
Geschmack:
Das feste, weiße bis zartrosa Fleisch des Alaska-Seelachs ist saftig und zart. Es bietet einen ausgeprägten und pikanten Geschmack, der besonders durch Braten gut zur Entfaltung kommt.
Nährwerte und Wirkstoffe:
Alaska-Seelachs enthält nur wenig Fett und ist eine wertvolle Proteinquelle. Zudem ist sein Fleisch Lieferant für verschiedene Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine, wie Magnesium, Kalium, Phosphor und die Vitamine B1 und B12.
Verwendung:
Unabhängig von der Zubereitungsart ist der Alaska-Seelachs ein äußerst schmackhafter Fisch. Durch die Festigkeit seines Fleisches eignet er sich perfekt für Fischspieße, Gulasch, Fischstäbchen oder als Basis für Fischfrikadellen.