Forellen-Rezepte: Fisch für die Pfanne, den Backofen und Grill

Ob geräuchert, gebraten, aus dem Backofen oder vom Grill: Das zarte, feine Fleisch von Forellen schmeckt immer köstlich.

Fisch mit Finesse: Forellen-Rezepte

Der lachsartige Fisch, der sowohl im Süß- als auch im Salzwasser vorkommt, ist ganzjährig verfügbar und lässt sich variantenreich zubereiten. Als Vorspeise etwa bildet eine Fischsuppe mit Forelle einen leichten, köstlichen Auftakt für ein Menü. Filets ergänzen hervorragend Blattsalate oder sind mit Gemüse garniert ein toller Hauptgang für heiße Sommertage. In unserem Rezept für gebratene Lachsforellenfilets dient Süßkartoffelpüree als Beilage, aber auch gekochte Kartoffeln, gedünsteter Fenchel, Tomaten und Karotten harmonieren geschmacklich wunderbar mit dem Fisch.

Forellen-Rezepte für Backofen und Pfanne

Die Zubereitung von Forellenfilets in einer beschichteten Pfanne ist denkbar einfach. Achten Sie darauf, dass die Temperatur nicht zu hoch ist und Sie ausreichend Butter oder Öl verwenden. Zerfällt der Fisch trotzdem, hilft das Bestäuben mit etwas Mehl – wie bei der Zubereitung von Forellen nach Müllerinart. Bereiten Sie die Forelle im Ofen zu, können Sie die Beilagen gleich dazugeben. Der Fisch lässt sich samt Gemüse in einer Folie dünsten oder nach dem Anbraten in der Pfanne im Rohr zu Ende garen. Übrigens: Gebratene oder gebackene Forelle kommt beim Würzen mit ganz wenigen Zutaten aus: Salz, Pfeffer, Zitrone oder Mandelbutter genügen, um das feine Fischaroma zu unterstreichen.

Regenbogenforelle vom Grill

Lieben Sie es raffinierter, probieren Sie Rezepte für gegrillte Forelle aus. Bei dieser Zubereitungsmethode lassen sich die Fische sehr gut mit leckeren Füllungen veredeln. Sie können den Bauch zum Beispiel mit frischen Kräutern und Zitronenscheiben füllen wie in unserem Rezept für gefüllte Regenbogenforelle und den Fisch dann schön knusprig grillen oder in Folie dünsten. Eine sogenannte Fischzange, auch Fischwender genannt, eine Form, in die der Fisch zum Grillen gespannt werden kann, oder Alufolie sorgt dafür, dass die Forelle beim Umdrehen nicht zerfällt. In Folie lassen sich zeitgleich auch Gemüsebeilagen auf dem Rost zubereiten. Hierfür eignet sich vor allem Gemüse, das nach gut zehn Minuten Garzeit weich ist – wie zum Beispiel Auberginen, Zwiebeln, Paprika oder Tomaten. Kartoffeln und Karotten sollten Sie daher unbedingt in kleine Würfel schneiden.

Tipp: Ob der Fisch in der Folie nach etwa zwölf Minuten – einmal Wenden eingeschlossen – fertig ist, prüfen Sie anhand der Schwanzflosse. Lässt sie sich leicht herausziehen, ist das leckere und blitzschnell zubereitete Essen fertig.