Pflaumenlikör

Unser Pflaumenlikör-Rezept versüßt Ihnen kalte Winterabende: Auf Rum-Basis und mit Gewürzen wie Vanille, Nelke und Tonkabohne wärmt er Herz und Magen – und lässt sich, in eine schöne Flasche abgefüllt, auch wunderbar verschenken.

Zutaten

für
12
Portionen

Für den Pflaumenlikör:

  • 1.5kgPflaumen
  • 600gZucker, braun
  • 1Vanilleschote
  • 2Nelken
  • 1Zimtstange
  • etwasTonkabohne, gerieben
  • 1LiterRum, braun

Zubereitung

  1. Für den Likör die Pflaumen waschen, trocknen, halbieren, entsteinen und zusammen mit dem Braunen Zucker in einen hohen Tropf geben.

  2. Die Vanilleschote der Länge nach aufschneiden, auskratzen und zusammen mit dem Nelken, der Zimtstange und einer Messerspitze Tonkabohne zu den Pflaumen geben.

  3. Die Pflaumen aufkochen, mit einem Pürierstab pürieren und durch ein Sieb passieren.

  4. Den Rum unterrühren und den Likör in Flaschen abfüllen. Kalt oder warm genießen.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Pflaumenlikör-Rezept: Spätsommerfrucht trifft Winteraromen

Mit unserem Pflaumenlikör-Rezept können Sie nicht nur ein leckeres Fruchtgetränk selber machen, Sie bewahren damit auch gleichzeitig ein wenig Spätsommersonne in Flaschen auf, die Sie dann in der kalten Jahreszeit genießen können. Ebenso wie unser Vanillelikör: Auch der versüßt so manchen kalten Winterabend – ganz ähnlich wie Mirabellen-Likör, der zu den klassischen Mirabellen-Rezepten zählt. Der winterliche Pflaumenlikör wird mit Zimt, Nelke, Vanille und Tonkabohne gewürzt, die ideal mit der Frucht sowie mit dem Rum harmonieren, der die alkoholische Basis für das Pflaumenlikör-Rezept bildet. Wenn Sie den Pflaumenlikör abfüllen, eignet er sich in einer schönen Flasche auch toll als selbst gemachtes Geschenk.

Falls Sie sich fragen, was der Unterscheid zwischen Pflaumenschnaps und Pflaumenlikör ist: Schnäpse werden destilliert und sind immer hochprozentig mit einem Alkoholgehalt von 40 Vol.-% und mehr. Sie werden aus Lebensmitteln hergestellt, die natürlichen Zucker enthalten, z. B. Zuckerrohr oder Agave, und sind stets klar. Liköre hingegen werden nicht destilliert, sondern aufgesetzt, und müssen einen Zuckergehalt von 100 Gramm pro Liter und einen Alkoholgehalt von mindestens 15 Vol.-% haben, um als Likör bezeichnet zu werden. Übrigens: Wenn Sie den Geschmack der kleinen runden Frucht lieben, legen wir Ihnen unsere Pflaumen-Rezepte ans Herz – unbedingt ausprobieren!

Die Basis für Fruchtliköre: Wodka, Korn oder Rum

Für die Herstellung von Likör eignen sich verschiedene alkoholische Getränke als Basis. Auf der Zutatenliste unseres Pflaumenlikör-Rezepts – aber auch unseres Weihnachtslikör-Rezepts – steht Rum. Er hat einen sehr intensiven Eigengeschmack und passt dadurch besonders gut zu den winterlichen Aromen. Für andere Liköre eignen sich Spirituosen wie Wodka oder Korn besser. Für unser Cassislikör-Rezept kommt Doppelkorn zum Einsatz, unser Quittenlikör-Rezept basiert auf Wodka. Generell gilt: Wählen Sie hier keine billige Spirituose, sonst schmeckt auch der Likör längst nicht so gut. Viele Liköre müssen Sie lange ziehen lassen, damit die Aromen sich voll entfalten. Unser Pflaumenlikör bildet da eine Ausnahme: Diesen können Sie direkt und sogar noch warm genießen. Tipp: Ebenfalls noch warm genießen können Sie auch unseren Pflaumen-Streuselkuchen.