Kochbananen zubereiten – als knusprige Chips oder Beilage

Auch wenn sie ähnlich aussehen und heißen: Kochbananen unterscheiden sich geschmacklich deutlich von den Früchten, die Sie möglicherweise in Ihrem Obstkorb liegen haben. Der Hauptunterschied: Sie schmecken kaum süß! Ihr Aroma ist eher als säuerlich zu bezeichnen, daher wird sie vor allem als Beilage verwendet. Besonders in ostafrikanischen und südostasiatischen Ländern finden sich zahlreiche Kochbananen-Rezepte. Schließlich stammt die auch als Back- oder Gemüsebanane bekannte Frucht von dort. Für die Zubereitung werden Kochbananen gebraten, gebacken, gegrillt oder – ähnlich wie Kartoffeln – püriert. Eine andere Möglichkeit, etwas Leckeres aus der exotischen Frucht zu zaubern, stellen wir Ihnen in unserm Kochbanane-Rezept vor: Als leckeren veganen Snack können Sie die Kochbanane frittieren, würzen und dann als Chips vernaschen. Gewürze wie Salz, Chili und Curry unterstreichen den eher herben Charakter der Hauptzutat. Haben Sie es gern süßer, probieren Sie stattdessen unsere Bananenchips aus süßen Früchten.

So werden Ihre Kochbanane-Chips schön knusprig

Damit die Kochbananen-Chips schön knusprig werden, dürfen sie beim Frittieren nicht zu viel Öl aufnehmen. Achten Sie daher darauf, dass das Fett konstant 170 Grad heiß bleibt und legen Sie die Chips nach dem Frittieren auf Küchenpapier, um überschüssiges Fett aufzusaugen. Erst dann fügen Sie die Gewürze hinzu. Eine tolle Ergänzung für unser Rezept für Kochbananen sind würzige Dips: Tauchen Sie die Chips in Avocado-Creme, herzhafte Frischkäse-Creme oder rote Salsa. Ein kreativer Snack zum nächsten Fernsehabend! Die Gemüsebananen bieten Ihnen zudem mit ihrem hohen Gehalt an Vitamin B 6 eine gesunde Alternative zu eher nährstoffarmen und fettreichen Kartoffelchips.