Buchweizengrütze

Lecker, kräftig, süß: Unsere cremige Buchweizengrütze mit Haferdrink, frischen Bananen, saftigen Aprikosen und knackigen Mandeln eignet sich optimal als warmes Frühstück oder ausgewogene Zwischenmahlzeit für die ganze Familie!

Zutaten

für
4
Portionen
  • 200gBuchweizen
  • 1LiterHaferdrink
  • 4TLAhornsirup
  • 1Banane
  • 2Aprikose
  • 3TLMandel

Zubereitung

  1. Für die Buchweizengrütze den Haferdrink h vor Gebrauch schütteln und in einem Topf aufkochen. Den Buchweizen einrühren und bei mittlerer Hitze unter gelegentlichem Rühren 10 Minuten quellen lassen.

  2. Die Mandeln grob hacken. Die Banane schälen und in Scheiben schneiden. Die Aprikosen waschen, halbieren, entkernen und würfeln.

  3. Die Buchweizengrütze noch warm auf tiefe Teller oder Schüsseln verteilen und mit gehackten Mandeln sowie dem Obst servieren. Nach Belieben mit Ahornsirup süßen.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Buchweizengrütze mit Obst und Mandeln: ausgewogen und lecker

Sie halten diesen cremigen Brei für einfachen Porridge? Weit gefehlt! Obwohl sie sich auf den ersten Blick ähneln, haben Haferflocken und Buchweizen nichts miteinander gemein. Und nach nur einem Löffel bemerken Sie auch garantiert den Unterschied.

Denn: Buchweizengrütze punktet mit einem unverwechselbaren, fein nussigen Geschmack. Mit unserem veganen Rezept für Buchweizengrütze genießen Sie den leckeren Energielieferanten mit frischen Früchten und knackigen Mandeln.

Das Beste: Das warme Gericht ist einfach in der Zubereitung und in nur 15 Minuten fertig, ideal, wenn es mal schnell gehen muss.

Übrigens: Ganze Buchweizenkörner eignen sich toll als knuspriges Topping für dieses Gericht. Kurz in der Pfanne angeröstet, verströmen sie einen unwiderstehlichen Duft und entfalten noch stärker ihr nussiges Aroma. Denken Sie aber daran, die ungeschälten Körner vor der Verarbeitung gründlich zu waschen!

Tipp: Für kalorienärmeren Genuss können Sie unsere Buchweizengrütze natürlich auch mit Wasser anrühren. Noch ein Stück näher an die Tradition rücken sie, wenn Sie unsere gelbe Grütze kochen.

Buchweizen: das Pseudo-Getreide

Trotz seines Namens ist dieser basische Sattmacher definitiv kein Getreide. Buchweizen gehört botanisch zur Familie der Knöterichgewächse und wird daher zu den sogenannten Pseudo-Getreidesorten gezählt. Diese Tatsache macht ihn neben seinem Geschmack für Genießer mit einer Glutenunverträglichkeit sehr interessant. Denn: Buchweizen enthält das Klebereiweiß nicht und eignet sich damit auch für ein glutenfreies Frühstück.

So ist unser feines Chia-Brot mit Buchweizenmehl für Menschen, die auf Gluten verzichten müssen oder wollen, eine ideale Alternative zu klassischem Weizenbrot. Luftige Pfannkuchen ohne das Klebereiweiß von Getreide können Sie außerdem mithilfe unseres Blini-Rezepts backen. Weitere Kochideen finden Sie auch in unseren Buchweizen-Rezepten.

Tipp: Da Buchweizen vergleichsweise schnell oxidiert und ranzig wird, sollten Sie nur Mengen einkaufen, die Sie alsbald verzehren, und diese zudem lichtgeschützt aufbewahren.

Buchweizengrütze: delikat und vielseitig

Unser Buchweizengrütze-Rezept können Sie dank des feinen Aromas des Pseudo-Getreides nach Herzenslust abwandeln und verfeinern. Ersetzen Sie Bananen durch Äpfel, Mandeln durch Macadamias, Haferdrink durch Mandelmilch oder Sojadrink – ganz nach Ihren Vorlieben! Buchweizen wird in der modernen Küche generell für seine Vielseitigkeit geschätzt.

Ob süß oder herzhaft, als Grütze, Pfannkuchen oder Torte: Der Energielieferant ist schier endlos einsetzbar und international beliebt. So wird Buchweizenmehl in Russland zu Blinis verarbeitet. In Frankreich sind herzhafte Crêpes aus Buchweizenmehl, sogenannte Galettes, wiederum sehr populär, und in Japan gelten die traditionellen dünnen Soba-Nudeln aus Buchweizen als sehr gesund.