Bechamel-Sauce

Mit unserem Béchamel-Sauce-Rezept gelingt Ihnen der Soßen-Klassiker aus Butter, Mehl und Milch im Handumdrehen. Und Sie nehmen damit eine wandelbare Basissoße in Ihr Repertoire auf, die zu Fleisch, Fisch und Pasta schmeckt. Gleich probieren, die Zutaten haben Sie sicher im Haus!

Zutaten

für
4
Portionen
  • 30gButter
  • 30gWeizenmehl (Type 405)
  • 500mlMilch, kalt
  • 1/2TLSalz
  • 1PrisePfeffer, weiß
  • 1PriseMuskatnuss, frisch gerieben

Zubereitung

  1. Butter in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze schmelzen.

  2. Mehl zugeben und mit einem Schneebesen unterrühren. Je nach gewünschter Farbe der Sauce für 1-3 Minuten unter Rühren hell anschwitzen.

  3. Nach und nach die Milch zugießen und glatt rühren. Für 20 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen. Gelegentlich umrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Béchamel-Sauce-Rezept: zu Fleisch, Gemüse & Co.

Lust, mal wieder eine leckere Lasagne selber zu machen? Dann benötigen Sie dazu nicht nur hochwertiges Hackfleisch, sonnengereifte Tomaten, frische Kräuter und Gewürze, sondern auch eine Béchamel-Soße. Denn ohne die sahnige Soße aus Milch, Butter und Mehl wäre der italienische Pasta-Auflauf einfach nicht vollständig. Mit unserem Rezept können Sie sie ganz leicht selber machen: So sparen Sie sich Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker, die meist in den Fertig-Varianten von Soßen enthalten sind. Und Sie haben damit ein Rezept im Repertoire, das nicht nur zu Lasagne passt!

Mit der hellen Soße können Sie überbackenes Gemüse und Aufläufe verfeinern. Béchamel-Kartoffeln schmecken als Beilage zu Frikadellen oder Fisch. Oder Sie geben Kartoffeln mit der Basissoße und einem Topping aus geriebenem Käse in den Ofen und genießen sie als Gratin. Mit Speck und Kräutern können Sie die Soße zudem ganz nach Geschmack verfeinern und zu Pasta oder Geflügel servieren.

Küchen-Wissen: Lesen Sie hier, warum Béchamel in die Lasagne kommt!

Der Unterschied zwischen Béchamel und Mehlschwitze

Falls Sie sich beim Vorbereiten der Béchamel-Sauce fragen, worin genau eigentlich der Unterschied zu einer Mehlschwitze liegt: Die Mehlschwitze bildet die Basis für ein Béchamel-Sauce-Rezept. Dafür kommen Mehl und Butter zu gleichen Teilen zum Einsatz, das Mehl wirkt als Bindemittel. Bei der Zubereitung ist es daher wichtig, dass Sie fleißig rühren, damit sich beim Bindeprozess keine Klümpchen bilden. Für die Weiterverarbeitung geben Sie zur Mehlschwitze reichlich Milch hinzu. Je nach gewählter Menge wird die Soße dadurch mehr oder weniger dickflüssig.

Das Beste: Jetzt verfügen Sie über die perfekte Grundlage für einige bekannte Variationen des Soßen-Klassikers: Für eine Sauce Lyonnaise verfeinern Sie sie mit fein gehackten Zwiebeln, für eine Sauce Mornay geben Sie geriebenen Käse dazu. Auch in die Sauce Soubise, eine Art Zwiebel-Püree, kommt Béchamel-Sauce hinein. Viel Spaß beim Ausprobieren! Und wenn Sie gerade dabei sind, nehmen Sie auch gleich einen anderen wandelbaren Saucen-Klassiker in Ihr Repertoire auf – die Beurre blanc.