Rhabarbergrütze

Omas Rezept für Rhabarbergrütze ist ein Klassiker, der in Kombination mit Vanillesoße ein köstliches Dessert ergibt. Aus nur sechs Zutaten können Sie in einer halben Stunde eine Rhabarbergrütze selber machen, die auch bei heutigen Generationen gut ankommt!

Zutaten

für
4
Portionen

Außerdem:

  • 4ELVanillesauce
  • 1kgRhabarber
  • 2Vanilleschote
  • 250mlRhabarbernektar
  • 100gZucker
  • 30gSpeisestärke
  • 1PriseZimt

Zubereitung

  1. Rhabarber waschen und in kleine Stücke schneiden. Vanilleschoten der Länge nach aufschneiden, das Mark auskratzen und die Schoten sowie das Mark mit Rhabarber-Nektar, Zucker und 250 ml Wasser in einen Topf geben. Rhabarber zugeben und alles bei mittlerer Hitze für 5 Minuten weichkochen. Währenddessen die Speisestärke mit 2 EL kaltem Wasser glattrühren.

  2. Speisestärke zum Rhabarber geben, erneut aufkochen lassen, von der Herdplatte ziehen und 2 Minuten nachziehen lassen. Vanilleschoten entfernen. Mit Zimt abschmecken.

  3. Rhabarbergrütze auf Schälchen verteilen und abkühlen lassen. Nach Belieben mit Vanillesoße servieren.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Rhabarbergrütze kochen: nichts leichter als das!

Hippe Desserts aus aller Welt machen die Runde, aber manchmal liegt das Gute ganz nahe – und erfordert weder exotische Zutaten noch ausgeklügelte Küchengeräte. Unser Rezept für Rhabarbergrütze mag sich schon in Kochbüchern aus dem letzten Jahrtausend finden, schmeckt aber damals wie heute. Wie bei der roten Grütze aus Beeren ist die Kombination aus Fruchtaromen und cremiger Vanillesoße einfach unwiderstehlich. Die leicht herbe Note des Rhabarbers – der eigentlich ein Gemüse ist – kommt allen entgegen, die es nicht ganz so süß mögen. Anstelle von Vanillesoße passt übrigens auch Grießpudding perfekt zur Grütze. Unser Rezept für Rhabarberkompott mit Pudding zeigt, wie Sie diesen leckeren Nachtisch zubereiten. Mit Hartweizengrieß gekocht, ist er im Gegensatz zur Rhabarbergrütze aber nicht glutenfrei.

Rhabarbergrütze haltbar machen und aufpeppen

Das Rhabarbergrütze-Rezept ist ideal für das schnelle Alltagsdessert und vorratstauglich. Da das Stangengemüse nur von April bis Ende Juni Saison hat, können Sie es einfrieren und haben so das ganze Jahr die Hauptzutat für die Grütze im Haus. Dazu blanchieren Sie die klein geschnittenen Stangen am besten kurz – so behält die Grütze ihre schöne rote Farbe. Sie können aber auch die fertige Rhabarbergrütze einfrieren und vor dem Servieren noch einmal kurz aufkochen. Dann erhält das Dessert seine dickliche Konsistenz zurück. Eine weitere Möglichkeit der Haltbarmachung ist es, Rhabarbergrütze einzukochen.

Für Abwechslung beim Geschmack sorgen Sie durch die Zugabe von Gewürzen wie Zimt, etwas Rotwein oder andere Früchte wie Erdbeeren oder Himbeeren. Anstelle der Vanillesoße passen Sahne, Creme Double oder Eiscreme perfekt zu Rhabarbergrütze. So kommt garantiert keine Langeweile auf. Sie haben Rhabarber übrig? Bereiten Sie mit unserem Rhabarber-Baiser-Kuchen einen köstlichen Blickfang für die Kaffeetafel zu!