Engadiner Nusstorte: Schweizer Rezept mit südlichen Wurzeln

Die Engadiner Nusstorte, auch bekannt als Bündner Nusstorte, ist eine der bekanntesten und beliebtesten Schweizer Torten und ein Star unter unseren Walnuss-Rezepten. Die Wurzeln ihres Ruhms reichen tief in die malerische Region des Engadins im Kanton Graubünden. Dabei stammt die Nusstorte gar nicht wirklich von dort: Denn Nussbäume, die traditionell die Wärme schätzen, wachsen in der Region eher spärlich. Vielmehr brachten Graubündner Bäcker das Rezept für die karamellisierte Walnusstorte aus dem Süden mit zurück in ihre Heimat – und buken es dort mit so viel Erfolg, dass es bald zum Schweizer Kulturgut wurde. Die Engadiner Nusstorte besteht im Original aus einem buttrigen Mürbeteig, der mit Walnüssen, Karamell und Honig gefüllt wird. Heute findet man auch Varianten mit Haselnüssen oder Mandeln. Einige moderne Interpretationen fügen der Füllung zudem Zutaten wie Schokolade oder Gewürze hinzu. Unser Engadiner Nusstorte-Rezept hält sich jedoch ans Original: Backen Sie damit ein Stück Schweizer Torten-Tradition!

Engadiner Torte aufbewahren: So hält sie besonders lange

Ein echtes Plus der Engadiner Walnusstorte ist ihre lange Haltbarkeit. Korrekt zubereitet und gelagert, können Sie die Torte mehrere Wochen lang aufbewahren – vorausgesetzt, Sie schaffen es, sie nicht vorher aufzuessen! Am besten lagern Sie den Engadiner Nusskuchen in einem kühlen Raum oder im Kühlschrank in einem luftdichten Behälter auf. So bleibt er frisch und bewahrt sein Aroma. Natürlich können Sie die Engadiner Nusstorte auch einfrieren: Sind Sie z. B. nur zu zweit, bewahren Sie die eine Hälfe des leckeren Backwerks auf diese Weise in der Tiefkühltruhe für den späteren Genuss oder für unerwartete Gäste auf.

Wenn Sie die Zutaten dieser Torte lieben, probieren Sie unbedingt auch unsere Walnuss-Karamell-Cupcakes!